nextmove smart Test Rennen

ecoGrandPrix Oschersleben - 24 HOURS OF GERMANY

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Am 01. und 02.12.2018 findet der erste ecoGrandPrix von Deutschland auf der Rennstrecke der Motorsportarena Oschersleben statt.
Mehr als 30 Teams treten bei diesem 24 Stunden Rennen mit ihren Elektrofahrzeugen an um das beste Elektroautofahrerteam zu ermitteln. Beim ecoGrandPrix ist das Ziel innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Runden auf der Strecke zurückzulegen. Dabei dürfen die Fahrzeuge an einer Kraftstromsteckdose CEE32 nachgeladen werden, es kommt also sowohl auf eine effiziente Fahr- als auch Ladestrategie an. Während der Veranstaltung besteht für Besucher die Möglichkeit von Testfahrten mit Herstellerfahrzeugen und am Abend spielen DJ & Band. Der Eintritt für Besucher beträgt 5€.

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Unser Auto wird ein Hyundai Kona sein. Rennstreckenerfahrung ist vorhanden - Wir sind den Kona schon auf dem Lausitzring und Hockenheimring mit ca. 250 Testfahrern gefahren. Die besten bringen wir am Wochenende mit.
Besucher können neben dem Renngeschehen unser Tesla Model 3 und einen Aktions-Leaf anschauen und natürlich auch Probesitzen.
Wer uns kennt weiß, dass wir versuchen werden die meisten Runden zu fahren und somit auch die 11 gemeldeten Teslas hinter uns zu lassen.
Wir sind gespannt, wie weit wir tatsächlich nach vorne fahren können.

Update 01.12.2018:
Fahrzeugtausch im Team Nextmove. Leider technisch bedingt und damit nicht ganz freiwillig (am Auto lag nicht).
Wir starten mit dem Smart mit 22kW Lader.

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Ergebnis:
Team nextmove hat mit dem smart forfour den 13. Platz von 30 Teilnehmern beim ecoGP erreicht und dabei 10 Tesla hinter sich gelassen.
Nächste Woche gibt es ein Video vom Rennverlauf auf unserem Videokanal.

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Das Bürgerladenetz der Bürgerwerke eG und eCorso Berlin - Usedom

Die Bürgerwerke sind ein Verbund von über 90 Bürgerenergiegenossenschaften aus ganz Deutschland mit der Vision von einer 100 % Erneuerbaren Energieversorgung in Bürgerhand.

Die Bürgerwerke-Gemeinschaft errichtet und betreibt mit ihren Bürgerenergiegenossenschaften regional und dezentral Erneuerbare-Energien-Anlagen (Wind, Photovoltaik, Wasserkraft) und vermarktet den Strom bundesweit an Mitglieder und Interessenten.

Mit dem BürgerLadenetz, einer Ladeinfrastruktur in Bürgerhand, möchten die Bürgerwerke nun auch die Mobilitätswende voranbringen.
Thomas Walther, ein Pionier der genossenschaftlichen Ladeinfrastruktur, der bereits seit 3 Jahren öffentliche Ladestationen mit der Bürger Energie Drebach eG im Erzgebirge betreibt, hatte die Gelegenheit, sich mit Christopher Holzem, Leiter der Energiewende-Botschafter bei den Bürgerwerken, über das BürgerLadenetz zu unterhalten.

Einweihung einer neuen Ladesäule E-Auto lädt im BürgerLadenetz

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Mit von der Partie beim eCorso Berlin-Usedom - Das smart cabrio von nextmove

Lieber Christopher, warum beschäftigen sich die Bürgerwerke jetzt auch mit der Elektromobilität?
Das hängt mit dem Konzept der Bürgerwerke zusammen: Menschen schließen sich in ihrer Region zu Energiegenossenschaften zusammen, bauen gemeinsam Erneuerbare-Energien-Anlagen und produzieren Ökostrom. Mit diesem Ökostrom direkt vom Erzeuger kann sich jede und jeder versorgen – analog zum Gemüse aus dem Hofladen nebenan. Außerdem fördern die Verbraucher mit ihrem Bürgerstrom-Bezug direkt die Arbeit der Energiegenossenschaft bei sich vor Ort.
Wer sich – wie die Bürgerwerke – für eine konsequente Energiewende einsetzt, der kommt um das Thema E-Mobilität nicht herum. Was nützt uns eine erfolgreiche Stromwende, wenn wir im Verkehrssektor weiter Benzin verfeuern? Deshalb ist es nur logisch, dass sich Energiebürger auch für die Verkehrswende starkmachen.

Worin liegt der Unterschied zwischen dem BürgerLadenetz und anderen Ladeverbänden, wie z.B. der Ladeinfrastruktur der großen Energieversorger?
Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass die Ladesäulen aus dem BürgerLadenetz den Energiebürgern vor Ort gehören und sie selbst über den Standort, die Preise etc. mitbestimmen können. Außerdem haben wir uns einige Gedanken dazu gemacht, was E-Auto-Fahrer bisher beim Laden stört. Dazu gehören auf jeden Fall teure Zeittarife, deshalb gibt es diese im BürgerLadenetz nicht. Stattdessen zahlen Bürgerinnen und Bürger nur für die Energie, die sie tatsächlich laden – transparent gemessen über einen Zähler in der Ladestation. Mit durchschnittlichen Preisen von rund 30 bis 35 Cent pro Kilowattstunde und einer Ladestartgebühr von zwei Euro zählen die BürgerLadestationen außerdem zu den preiswertesten in ganz Deutschland. Und natürlich wird im BürgerLadenetz Bürgerstrom getankt, was wiederum dem Ausbau der Erneuerbaren vor Ort zugute kommt. Und wenn die Ladesäule unter einem unserer Solarcarports angebracht ist, dann lädt man im Bürgerladenetz sein E-Auto auf direktem Wege mit der Kraft der Sonne.

Ladesäulenverordnung, Ladekarten, Roaming, Tarife, Abrechnung, Hardware – In welcher Form unterstützt die Gemeinschaft der Bürgerwerke ihre Mitgliedsgenossenschaften beim Aufbau von Ladeinfrastruktur und mit welchen Partnern wird dabei zusammengearbeitet?
Sowohl die Vorbereitungen als auch der Bau und der Betrieb der Ladesäule erfordert Experten, die wissen, was sie tun. Deshalb sind wir froh, dass die Bürgerwerke mit den erfahrenen E-Mobil-Pionieren von der Inselwerke eG zusammenarbeiten. Das jetzige Projektteam „BürgerLadenetz“ hat mit dem Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzes auf Usedom gezeigt, was heute schon möglich ist. Nun gilt es, dieses Konzept mit den über 90 Bürgerwerke-Genossenschaften auf ganz Deutschland zu übertragen.

Die Säule lässt sich mit einem sehr großen Teil der gängigen Ladekarten aktivieren, per App und später auch noch mit der EC-Karte. Und falls es einmal Probleme oder Fragen gibt, dann hilft unser Team per Telefon weiter – dabei können wir übrigens oft allgemeine Fragen oder Missverständnisse rund um die E-Mobilität klären. Es ist uns sehr wichtig, dass wir als Energiegenossenschaften die gleichen Vorteile bieten können, wie es bei den großen Anbietern der Branche der Fall ist. Nur mit dem entscheidenen Unterschied, dass das ganze Ladenetz bei uns in Bürgerhand liegt.

An welchen Standorten sollen „Ladesäulen in Bürgerhand“ entstehen? Worin liegen die Vorteile für den potentiellen Standortbesitzer einer Ladestation?
Wir möchten Ladesäulen aus dem BürgerLadenetz vor allem dort platzieren, wo es bisher an Ladeinfrastruktur mangelt – wenn man es nüchtern betrachtet also fast überall. Egal, ob im ländlichen Raum oder in Großstädten, im öffentlichen Raum fehlen offensichtlich unzählige Lademöglichkeiten. Das ist vor allem für unsere Standortpartner wie Cafés oder Restaurants eine große Chance. Für sie wird der Kundenparkplatz mit einer BürgerLadenetz-Säule zum Wettbewerbsvorteil, da E-Auto-Fahrer eher zu ihnen kommen und die Ladezeit in dem lokalen Geschäft verbringen können.

Welche Vorteile bietet genossenschaftliche Ladeinfrastruktur dem Nutzer, oder warum sollte ich als Elektroautofahrer das BürgerLadenetz nutzen?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es einfach ein gutes Gefühl ist, wenn du an einer Säule des BürgerLadenetzes lokal produzierten Ökostrom lädst und damit unterwegs bist. Und wenn du dann auch Mitglied in einer der Bürgerwerke-Genossenschaften wirst und dich an einer Solaranlage beteiligst, dann nutzt du diesen Sonnenstrom für deine Mobilität. Es ist einfach eine runde Sache: Du lädst sozusagen bei dir selbst, anstatt Ladesäulen von großen Energieversorgern zu nutzen, die mit deinem Geld am Ende des Tages auch Kohle- und Atomkraftwerke betreiben.

Christopher, im Sommer 2018 fand der eCorso der Inselwerke eG statt, bei der zahlreiche neue Ladesäulen des BürgerLadenetzes zwischen Berlin und Usedom eröffnet wurden.
Wie war dein Eindruck von der Tour?
Grandios! Unter den E-Mobilisten gibt es einfach viele sympathische Menschen und viele eCorso-Teilnehmer haben sich durch die verschiedensten Projekte um den Aufstieg der E-Mobilität in Deutschland verdient gemacht. Wenn so eine Gruppe zusammenfindet bzw. leise durch die Landschaft rollt, dann kommt sehr schnell eine familiäre Atmosphäre auf, in der sich alle Mitfahrenden wunderbar austauschen und zusammen Spaß haben können.

Mehr erfahren....
BuergerLadenetz-Logo


nextmove gewinnt ersten eCannonball

nextmove & Cleanelectric gewinnen e-Cannonball 2018 mit Model 3

Mission accomplished!

Stefan Moeller und die Jungs vom Cleanelectric Podcast haben den ersten E-Cannonball am 17. November 2018 gewonnen. Die Strecke von 837 km von Hamburg nach München haben wir in 8,5 Stunden geschafft mit 26 Minuten Vorsprung vor dem Zweit-Platzierten.

Sei live dabei im Model 3 - Eindrücke rund um das Rennen

https://youtu.be/fgcE21bSQkc

Insgesamt machten sich 29 Elektroautos in 3 Wertungs-Klassen auf, um zu beweisen, wie weit die Elektromobilität heute schon ist:

Jakob Härter vom Cleanelectric Podcast hat ein paar tolle Bilder vom Rennverlauf des E-Cannonball 2018 geschossen:

Wenn Euch dieser Post und die tollen Bilder inspiriert haben, und Ihr bereits E-Auto-Fahrer seid - nehmt doch an einem der kommenden Rennen teil, es ist wahrlich ein großer Spaß!

 


nextmove -Elektroauto Vergleichsfahrt

Video: Fünf Elektroautos im Verbrauchstest

https://youtu.be/nimp5uPI4eM

Wir haben fünf ausgewählte Elektroautos aus dem Fuhrpark in einem großen Verbrauchstest unter Realbedingungen gegeneinander antreten lassen:

Die Elektroautos:

Die Bedingungen:

  • 120 km/h über die Autobahn
  • Im normalen Fahrmodus (nicht Eco)
  • 22 Grad Klimaanlage
  • Sommerreifen
  • Kein Windschatten fahren

Wer ist der sparsamste im ganzen Land? Finde es heraus im Video! Abonniere unseren Kanal für weitere spannende Videos.