Tesl Model 3: iPhone Moment auf dem US Automarkt
TESLA verkauft in den USA mit nur einem Model mehr Fahrzeuge in der Premium-Mittelklasse, als alle anderen etablierten Hersteller mit ihrer kompletten Mittelklasse-Flotte. Erinnerungen an Nokia, Motorola, Ericsson, Sony, Siemens werden wach - allesamt mächtige Konzerne, die den Wandel nicht geschafft haben.
BMW und Mercedes haben sich historisch immer ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz in den USA geliefert. Nun wurden sie aus dem nichts von einem Newcomer überholt. Vor 2020 werden sie zudem keine konkurrenzfähigen Elektroautos am Markt haben, um anzugreifen. Erst nach 2020 wird sich zeigen, ob sie den Strukturwandel in ihrer Branche besser managen, als die oben genannten Schwergewichte. Ohne strategischen Zugang zu Batteriezell-Kapazitäten wird es sehr schwer, Elektroautos in signifikanten Stückzahlen herzustellen.
Es gilt als ausgemacht, dass sich der Abstand in den kommenden Quartalen noch vergrößern wird. Tesla fährt die Produktion des Model3 gerade erst hoch. Und dies wird kein Strohfeuer zur Markteinführung sein - das Tesla Model S kam bereits 2012 auf den Markt und war 2017 dennoch die meistverkaufte Oberklasse-Limousine in den USA und Westeuropa.
Ab 2019 mischt Tesla mit dem Model 3 die Mittelklasse in Europa auf - wir freuen uns drauf!
Besuch beim Start-up ChargeX in der Gläsernen Manufaktur VW Dresden
Thomas Walther besuchte Tobias Wagner von ChargeX in der Gläsernen Manufaktur von VW in Dresden. In diesem elektrisierenden Umfeld im Büro des "Volkswagen Future Mobility Incubators" mit Blick über die Produktionslinie des VW eGolf arbeitet das Start-up an einer innovativen Ladelösung.
Thomas errichtete mit der Bürgerenergiegenossenschaft "Bürger Energie Drebach eG" bereits an drei Standorten öffentliche Ladestationen, weiß also aus eigener Hand wo die Herausforderungen im Aufbau wirtschaftlicher Ladeinfrastruktur liegen. Die innovative Hard- & Software von ChargeX verfolgt das Ziel einen einfachen, schnellen und kostengünstigen Ausbau von Ladepunkten in Tiefgaragen und auf Flottenparkplätzen zu ermöglichen. Dazu setzt das System auf eine Master-Slave Lösung, bei der nur die erste Wallbox wie ein herkömmlicher Ladepunkt vom Elektriker am Stromanschluss angeschlossen werden muss.
Zusätzliche Wallboxen können über ein spezielles Stecksystem einfach miteinander verbunden und mit Strom und Datenkommunikation versorgt werden. Eine intelligente Software steuert die Stromverteilung zwischen den ladenden Fahrzeugen, sodass jedes Fahrzeug während der Parkdauer mindestens mit der vom Nutzer benötigten Reichweite versorgt wird. Dies ermöglicht einen wesentlich einfacheren und genehmigungsfreien Ausbau weiterer Ladepunkte an einem Ladestandort und eine bessere Auslastung der vorhanden Anschlussleistung. Die Kosten für den Ausbau einer Ladeinfrastruktur für eine größere Anzahl von Fahrzeugen können wesentlich reduziert werden. Die große Stärke des Systems ist zudem die Skalierbarkeit, wenn weitere E-Auto hinzukommen. ChargeX ist somit ein wichtiger Baustein der elektrischen Mobilitätswende, die eine effiziente Versorgung der wachsenden Zahl von Elektrofahrzeugen erfordert.
Und es hat Zoom gemacht - Spiegel berichtet über nextmove
Spiegel Online berichtet über nextmove
"Und es hat Zoom gemacht!" so lautet ein Artikel, für den der Spiegel kürzlich ein Interview mit Stefan Moeller geführt hat. In dem Artikel geht es um Elekroautovermietungen. Der Leser erfährt viel über die Gründungs-Story von nextmove und unsere Ziele.
Wir freuen uns, dass Mainstream-Medien immer häufiger ausgewogen über Elektromobilität berichten und unser Unternehmen dazu einen positiven Beitrag leisten kann. Eines unser wichtigsten Ziele ist es, Elektromobilität raus aus der Nische zu führen. Mit unserem Angebot wollen wir Menschen erreichen, die offen für Neues sind. Nach dem persönlichen Alltagstest sieht die Welt meist ganz anders aus!
Hier geht es zum Artikel
nextmove stellt neue Hypermiling Reichweitenrekorde auf
Liebe Freunde der Elektromobilität,
es liegen bewegte Tage hinter nextmove. Am 29.06. waren wir mit dem gesamten Team Veranstalter des ersten nextmove Day im Herzen Deutschlands. Über 250 Besucher konnten neben 15 verschiedenen E-Fahrzeugen auch unsere beiden Tesla Model 3 probefahren. Insgesamt gab es an diesem Tag über 2.000 Probefahrten mit E-Fahrzeugen. Das Feedback der Teilnehmer war überwältigend. Wir planen weitere Veranstaltungen dieser Art im Herbst diesen Jahres.
Nur eine Woche später waren mit unserer Mission Weltrekord-Jagd auf dem Lausitzring. Am Start war das nextmove-Team mit zwei Tesla Model 3 sowie einem Tesla Model S 100D. Insgesamt konnten wir drei neue Weltrekorde aufstellen.
Zum ersten Mal ist ein selbstfahrendes Elektroauto 28 Stunden am Stück gefahren und hat dabei mit 1001 gefahrenen Kilometern einen neuen Reichweiten-Weltrekord für das Tesla Model 3 aufgestellt und das baugleiche Fahrzeug mit menschlichen Fahrern um 23 km überboten.
Auch mit dem Tesla Model S 100D waren wir erfolgreich und überboten die alte Bestmarke im "Hypermiling" um 50 km. Das Auto schaffte 1128 km - noch nie zuvor ist ein Serien-Elektroauto ohne Nachladen so weit gefahren.
Auch wenn diese Rekorde nur einen geringen Praxisbezug haben, zeigen sie zum einen die Effizienz und Überlegenheit des elektrischen Antriebs. Zum anderen hat nextmove eindrucksvoll bewiesen, dass wir schlagkräftig sind und bereit sind neue Wege zu beschreiten. Sonne, Wind und Wasser sind dabei unser Antrieb der Zukunft.
Gemeinsam mit Euch wollen wir nachhaltige Mobilität weiter vorantreiben. Wir freuen uns, wenn Euch unsere beiden Weltrekord-Videos gefallen und ihr uns bei der Verbreitung über Soziale Medien wie Facebook, Twitter, Instagramm, Xing,, Linkedin unterstützt.
Youtube Autopilot Model 3: https://youtu.be/chpy0Yz5eNs
Youtube Reichweiten-Rekorde: https://youtu.be/0FDuA52MNq4
Ich wünsche Euch im Namen des gesamten nextmove-Teams ein paar leise und ruhige Sommertage. Wir freuen uns auf die nächsten Wochen und Monate unserer Mission.
Elektrische Grüße
Stefan
Tesla Model 3 Reichweitentest bei 150 vs. 120 km/h auf Autobahn
https://youtu.be/v56gMy04oMI
Die Frage nach der Autobahnreichweite von Elektroautos bewegt viele Menschen, die noch nicht umgestiegen sind. Wie sooft im Leben lautet die Antwort: "Es kommt darauf an!"
Der wichtigste Einflussfaktor ist die gewählte Geschwindigkeit. Aber auch Faktoren wir Beschleunigungsverhalten, Außentemperatur, Niederschlag, Wind, Gefälle, Klimatisierung, etc. haben Einfluss auf den Verbrauch.
Wir haben uns bei unserem Reichweitentest für zwei Geschwindigkeiten entschieden, die bei einem Tesla am sinnvollsten erscheinen. Die 150 km/h sind für viele Tesla-Fahrer eine natürliche Obergrenze, weil der Autopilot bis zu dieser Geschwindigkeit aktivierbar ist. Die 120 km/h ist eine gut gewählte Reisegeschwindigkeit, wenn man mit möglichst wenig Supercharger-Stopps unterwegs sein möchte. Interessanterweise ist man mit 120 km/h auch nie der langsamste PkW auf der Strecke. Es gibt viele Fahrer, die mit 100 bis 120 km/h unterwegs sind - das merkt man natürlich erst, wenn man selbst nicht nur geringfügig schneller fährt.
Für den Test haben wurde das Tesla Model 3 einmal mit Zielgeschwindigkeit 150 km/h und dann die gleiche Strecke erneut mit 120 km/h gefahren. Folgende Ergebnisse haben wir ermittelt:
150 km/h:
- Verbrauch: 229 Wh/km
- Reichweite: 315 km
120 km/h:
- Verbrauch: 164 Wh/km
- Reichweite: 450 km
Abonniere unseren Youtube-Kanal für weitere Testvideos zum Tesla Model 3 und allen anderen Elektroautos.
Cleanelectric berichtet über den nextmove DAY
Aller guten Dinge sind drei. Im aktuellen Cleanelectric Podcast komnt nextmove gleich dreimal vor:
- Das Team testet einen Opel Ampera-e von nextmove
- Marcel berichtet von seinen Eindrücken auf dem nextmove DAY, insbesondere von seiner Probefahrt mit dem Tesla Model 3
- Jakob fährt seit einem Monat einen Nissan Leaf von nextmove in der unbegrenzten Langzeitmiete - Zeit für ein erstes Fazit
Hier geht es zum Podcast.
Elektromobilitätsmesse IONICA Zell am See / Kaprun (Österreich)
Thomas Walther besuchte mit einem Nissan Leaf von nextmove die IONICA in Zell am See, Europas größte Elektromobilitäts-Messe, die vom 22. bis 24. Juni 2018 stattfand.
Highlight der Veranstaltung war die 24 Stundenfahrt Endurance, bei der 4 Teams mit jeweils 4 Fahrzeugen (Hyundai Ioniq, VW eGolf, BMW i3 und Renault Zoe) möglichst viele Runden um den See und die abschließende Fahrt auf den Großglockner absolvieren mussten. Es handelte sich um einen 13,5 km langen Rundkurs, der den Regeln entsprechend mit einer Mindest-Durchschnittsgeschwindigkeit von 33 km/h und maximal Durchschnittsgeschwindigkeit mit 47,5 km/h gefahren werden musste. Während der Endurance war kein Laden der Fahrzeuge erlaubt. Den Sieg holte das Team des ElektroMobilitätsClubs (EMC) mit Sitz in Altenberg bei Linz. Thomas konnte im Team Bundesverband Nachhaltige Mobilität den zweiten Platz erreichen. Bemerkenswert: Auf dem Rundkurs um den See konnte Thomas seine effizienteste Runde mit dem BMW i3 mit 7,3 kWh/100km zurücklegen.
Der Auffahrt auf den Großglockner bis zur Edelweißspitze (ca. 2.500m Höhe) schlossen sich zahlreiche Elektromobilisten an, sodass ca. 50 Fahrzeuge gemeinsam auf die Hochalpenstraße fuhren, die übrigens ganzjährig vergünstige Auffahrt-Gebühren für Elektroautos anbietet.
Der Veranstaltungsbereich in Zell am See gliederte sich in den Konferenzbereich im Ferry Porsche Kongresszentrum mit Fachvorträgen, die Expo Land im Zentrum von Zell am See, die Expo Water am Grandhotel am Seeufer in Zell sowie den Bereich Air am Flugplatz von Zell am See. Im Segment „Land“, also dem Bereich der Elektroautos gab es die Österreichpremieren des Hyundai Kona und Nexo, sowie Präsentationen weiterer Autohersteller wie BMW und VW. Eine Ausstellung von Ladeinfrastruktur mit Schnelladestationen und mobilen Ladeadaptern sowie Photovoltaik und Energietechnik bereicherte die Ausstellung.
Als ältestes Fahrzeug konnte ein Detroit Electric von 1920 bewundert und auch als Fahrgast eine Runde um den See unternommen werden. Für Besucher standen aktuelle Modelle verschiedener Hersteller für Probefahrten zahlreich bereit. Der ÖAMTC präsentierte den Jaguar I-Pace auf einer simulierten Offroad Strecke.
Im Bereich Wasser wurden diverse Wassersportgeräte wie elektrische Yachten und Boote, aber auch bis zu 50 km/h schnelle Elektro-Surfbretter vorgestellt. Ein neuer (noch inoffizieller) Geschwindigkeitsrekord für Elektroboote konnte mit dem Carbon-Boot SAY 29 E mit 89 km/h aufgestellt werden. (Ausgestattet mit Kreisel Akkutechnik)
Beim Akkuboat Race traten verschiedene Teams mit selbstgebauten Elektrobooten an, die mittels Akkuschrauber angetrieben wurden.
Die Veranstaltung wurde im Laufe des Wochenendes von ca. 15.000 Besuchern aufgesucht, eine positive elektromobile Stimmung war in der ganzen Stadt wahrzunehmen. So konnte Thomas bei seiner Übernachtung in der Bio Pension Hubertus als erster Ladegast eine Typ2 Wallbox nutzen, die erst zwei Tage zuvor von den Betreibern installiert wurde.
Die Ionica soll im nächsten Jahr für die Dauer einer kompletten Woche wiederholt werden und der Region positive elektromobile Impulse geben. Thomas war von der Stimmung vor Ort begeistert und würde sich über Veranstaltungen im Format der Ionica in Deutschland sehr freuen.
YouTuber TouchBenny teilt seine Impressionen vom nextmove DAY
Beim nextmove DAY waren auch einige YouTuber dabei. TouchBenny war dabei und hat seine Eindrücke vom Tesla Model 3 und dem nextmove DAY in einem Video festgehalten.
https://www.youtube.com/watch?v=MeN-qk338Vs