Porsche Taycan Turbo Video nextmove

Porsche Taycan Turbo in Hockenheim getestet

E-Auto Porsche Taycan im nextmove-Video

Als nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller die Beschleunigung des Porsche Taycan Turbo spürt, verziehen sich seine Gesichtszüge. „Der Taycan ist eine Höllenmaschine, das Zwei-Gang-Getriebe kaum spürbar“, so Moeller als er nach dem Ritt auf dem Hockenheimring wieder frische Luft geatmet hat. „Aus meiner Sicht setzt das Auto neue Maßstäbe im Hinblick auf Elektromobilität, Performance und insbesondere die Straßenlage – das Auto fährt wie auf Schienen um die Kurven der Teststrecke und hat mich schwer beeindruckt.“ Dabei habe der Taycan einen Wendekreis wie ein Smart, so Moeller weiter.

https://youtu.be/SKtI0GjSiqk

Der Geschäftsführer von Deutschlands größter Elektroauto-Vermietung nextmove war Mitte November einer von sechs Teilnehmern eines Fahrevents von Porsche am Hockenheimring. Dort hat der Sportwagenbauer ein Porsche Experience Center eingerichtet und wird ab 2020 allen Interessierten Fahrevents mit dem Elektro-Porsche anbieten. „Der Kofferraum des Taycan ist etwas kleiner als der des Tesla Model 3, aber dennoch hat das Auto für mich Potenzial für die ganze Familie“, so Moeller, der für die Flotte seines Unternehmens bereits Taycans bestellt hat.

Porsche möchte mit dem emotionalen Fahrerlebnis des neuen Autos auch wohlhabende, jüngere Käuferschichten ansprechen. Die Beschleunigung auf 200 Kilometer pro Stunde erledigt die „Höllenmaschine“ mit 560 Kilowatt und 1.050 Newtonmetern in weniger als zehn Sekunden. Das Batteriepack verfügt über eine Kapazität von 93,4 Kilowattstunden und soll für eine Reichweite von 450 Kilometern sorgen – nicht auf der Rennstrecke natürlich. Das 800-Volt-System des Fahrzeugs erlaubt aber auch mehrere Sprints in Folge ohne Leistungsbegrenzung.

 


Polestar 2 Test Video

Polestar 2: "There is no reason not to buy this car!"

https://youtu.be/fqngAfprAc4

[Test Drive Video Polestar 2 with English Subtitles]

"Driving, performance and handling are absolutely convincing," says nextmove managing director Stefan Moeller enthusiastically. The EV expert was in Sweden at the beginning of November to take part in a first driving event of Volvo's sub-brand Polestar. The company belongs to the Chinese Geely Group, which is the largest shareholder in Daimler and has taken over Volvo, specialises in electrically powered vehicles. Two models have already been presented: the Polestar 1 plug-in hybrid and the Polestar 2 all-electric car. Stefan Moeller: "I can only say to all those who have reserved the Polestar 2: There is no reason not to buy the car".

Stefan Moeller's test car included the first and so far only performance model of the Polestar 2. Polestar has built a total of a few dozen prototypes of the vehicle to date - next year 20,000 to 25,000 cars of both models will roll off the assembly line at the Chinese plant. According to the website, Polestar plans to start deliveries in Europe next May. "I think it will take a little longer, but no one at Polestar would like to comment on this in concrete terms – I expect July," says Moeller, as he enters the next bend with the vehicle sticking to the road.

In addition to steering intensity and recuperation, the Polestar 2 Performance's suspension can also be adjusted in just a few simple steps – via buttons and not on the display, as with the Tesla Model 3. "But that works great, so you can decide whether you want to have comfortable family driving or whether you want to be a bit more sporty on the road," says Moeller. Polestar is currently working intensively on the car's infotainment system, which in future will also have voice control for windows or temperature. "What I've seen has worked very well – the voice control works precise and is pretty fast," says Moeller.

Polestar 2 vs. Tesla Model 3 Long Range All-Wheel Drive

"Both cars have a lot in common," says Stefan Moeller. Both vehicles have two engines, are only one tenth apart (4.6 s Tesla vs. 4.7s Polestar 2) when accelerating from 0 to 100 kph and are almost identical in battery size. The Model 3 is nine centimetres longer and therefore has advantages in terms of boot capacity (542 vs. 438 litres). "The Tesla still has a head start when it comes to fast charging," says Moeller. The Model 3 achieves a charging power of up to 190 kW, while the Polestar 2 achieves 150 kW.

Polestar 2 vs. Tesla Model 3 LR AWD

"The Polestar and the Model 3 are also close together in price," explains Moeller. Although the Model 3 with the standard autopilot costs a little less at 52,390 Euros, the Polestar 2 Performance, which costs 58,900 Euros, offers better standard equipment such as steering wheel heating or seat heating for the rear bench. A trailer hitch is available as an option for both vehicles.

Conclusion: First test of the Polestar 2

"All those who have reserved Polestar 2 can buy the car without hesitation. I see no reason not to recommend the electric car in terms of driving, performance and handling. It's all absolutely convincing," says Moeller. "Compared to the Tesla, the Model 3 still has a small edge in terms of performance and charging, and probably also in terms of efficiency. But those who want more of a classic car will be very satisfied with the Polestar 2. From my side a clear buy".


Polestar 2 Test Video

Polestar 2: „Es gibt keinen Grund, dieses Auto nicht zu kaufen!“

https://youtu.be/fqngAfprAc4

„Straßenlage, Performance und Handling sind absolut überzeugend“, sagt nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller begeistert. Der E-Auto-Experte war Anfang November in Schweden, um an einem ersten Fahrevent der Volvo-Submarke Polestar teilzunehmen. Das Unternehmen gehört zum chinesischen Geely-Konzern, der auch an Daimler beteiligt ist und Volvo übernommen hat. Die Marke Polestar ist spezialisiert auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Man hat mit dem Plugin-Hybrid Polestar 1 und dem reinen Elektroauto Polestar 2 bereits zwei Modelle vorgestellt. Stefan Moeller: „Allen, die den Polestar 2 reserviert haben, kann ich nach meinen Eindrücken nur sagen: Es gibt keinen Grund, das Auto nicht zu kaufen.“

Als Testauto stand Stefan Moeller unter anderem das erste und bislang einzige Performance-Modell des Polestar 2 zur Verfügung. Insgesamt hat Polestar bislang ein paar Dutzend Prototypen des Fahrzeugs gebaut – im kommenden Jahr sollen dann im chinesischen Werk 20.000 bis 25.000 Autos vom Band laufen. Mit der Auslieferung in Europa will Polestar laut Website im kommenden Mai beginnen. „Ich denke, es wird noch etwas länger dauern, aber konkret dazu äußern mochte sich bei Polestar niemand – Tendenz Juli“, so Moeller, während er mit dem satt auf der Straße liegenden Fahrzeug in die nächste Kurve geht.

Neben Lenkintensität und Rekuperation ist auch das Fahrwerk des Polestar 2 Performance in der Abstimmung mit wenigen Handgriffen verstellbar – mechanisch und nicht am Display, wie beim Tesla Model 3. „Das funktioniert aber super, so kann man unterscheiden, ob man eine Abstimmung für die Familienfahrt haben möchte oder doch eher etwas sportlicher unterwegs sein will“, sagt Moeller. Aktuell arbeitet Polestar noch intensiv am Infotainmentsystem des Autos, das zukünftig auch eine Sprachsteuerung für Fenster oder Temperatur erhalten soll. „Was ich gesehen habe, hat sich gut angelassen – die Sprachsteuerung kann schon eine ganze Menge und ist ziemlich flott“, sagt Moeller.

Polestar 2 vs. Tesla Model 3 Long Range Allrad

„Der Polestar 2 und das Tesla Model 3 haben viele Gemeinsamkeiten“, sagt Stefan Moeller. So haben beide Fahrzeuge zwei Motoren, liegen bei der Beschleunigung von 0 auf 100 nur ein Zehntel (4,6 s Tesla vs. 4,7s Polestar 2) auseinander und sind bei den Batteriegrößen nahezu identisch. Das Model 3 ist neun Zentimeter länger und hat dadurch Vorteile beim Fassungsvermögen des Kofferraums (542 vs. 438 Liter). „Beim Schnellladen hat der Tesla noch einen Vorsprung“, so Moeller. Das Model 3 schafft eine Ladeleistung von bis zu 190 kW, während der Polestar 2 150 kW erreicht.

Polestar 2 im Vergleich mit dem Tesla Model 3 LR AWD

„Auch beim Preis liegen der Polestar und das Model 3 letztlich dicht beieinander“, erklärt Moeller. Zwar koste das Model 3 mit dem Standard-Autopilot mit 52.390 Euro etwas weniger – allerdings biete der 58.900 Euro teure Polestar 2 Performance eine bessere Serienausstattung, die sich beispielsweise bei der Lenkradheizung oder einer Sitzheizung der hinteren Sitzreihen zeigt. Optional gibt es für beide Fahrzeuge eine Anhängerkupplung.

Fazit: Erster Test des Polestar 2

„Alle, die den Polestar 2 reserviert haben, können das Auto guten Gewissens kaufen. Ich sehe keinen Grund, das Elektroauto in Sachen Straßenlage, Performance und Handling nicht zu empfehlen. Im Gegenteil: Das ist alles absolut überzeugend“, so Moeller. „Im Vergleich zum Tesla hat das Model 3 noch einen kleinen Vorsprung im Hinblick auf Agilität und Laden, sowie vermutlich auch, bei Effizienz. Wer aber mehr ein klassisches Auto möchte, ist mit dem Polestar 2 sehr gut bedient. Von meiner Seite eine klare Kaufempfehlung.“