nextnews: HPC-Laden für 19ct/kWh, Hilfe gegen Autodiebe, illegale Ladepreise bestraft, VW ID-Modelle

Urlaubsbild

Mehr Anhängelast und Power für VW-ID-Modelle

Traditionell nutzen Hersteller den Sommer, um ihre Modellreihen für das nächste Jahr zu aktualisieren. Bei Volkswagen bringt das spürbare Verbesserungen:

  • Die GTX-Versionen von ID.4, ID.5 und ID.7 dürfen nun 1.800 kg Anhängelast ziehen – wie zuvor schon der ID.Buzz GTX.

  • Der ID.3 bleibt offiziell ohne Anhängelast, doch der Zubehörmarkt bietet Nachrüstlösungen bis 1.500 kg.

  • Für ID.3-Bestandskunden gibt es zudem ein Performance-Upgrade: 20 kW mehr Spitzenleistung per Software, buchbar für einmalig 629 Euro oder im Monatsabo.

Koreanische E-Autos im Visier von Dieben

Koreanische E-Autos im Visier von Dieben

Hyundai- und Kia-Modelle sind seit Jahren ein beliebtes Ziel für Autodiebe – auch tagsüber und mitten in Großstädten. Die Zahl der Fälle hat sich in Berlin seit 2019 vervielfacht. Spiegel TV hat jüngst gezeigt, wie einfach das Entwenden gelingt – oft ganz ohne Originalschlüssel.

Kia und Hyundai reagieren inzwischen: Seit Februar 2024 gebaute Fahrzeuge verfügen über neue Schutzmaßnahmen. In Großbritannien bietet Hyundai zudem ein Upgrade aus Hard- und Software für Bestandskunden an – zum Preis von 49 Pfund. Ob dieses Angebot auch nach Deutschland kommt, ist offen.

Unser Tipp: Wer einen Gebrauchtwagen kauft, sollte genau prüfen – besonders bei koreanischen Modellen. Ein sicherer Hinweis ist oft die Online-Verbindung des Autos. Fehlt diese, könnte es sich um ein gestohlenes Fahrzeug handeln.

Hyundai-Stellungnahme für die getroffenen Maßnahmen in UK:

Sich weiterentwickelnde Sicherheitsbedrohungen, darunter die Verwendung nicht autorisierter elektronischer Geräte zur Umgehung von Fahrzeugschließsystemen, sind im Vereinigten Königreich immer häufiger geworden und betreffen die gesamte Branche.

Als Reaktion auf diese Bedrohungen hat Hyundai angemessene Maßnahmen ergriffen und wird dies auch weiterhin im Einklang mit den Branchenpraktiken tun.

Unsere Fahrzeuge werden gemäß allen zum Zeitpunkt der Produktion und des Verkaufs geltenden Sicherheits- und Regulierungsstandards entwickelt und zertifiziert. Seitdem Probleme mit Diebstählen durch Keyless-Systeme gemeldet wurden, haben wir aktiv angemessene Maßnahmen entwickelt, um das Risiko sowohl bei Neufahrzeugen zu verringern als auch eine optionale Aktualisierung für bereits auf dem Markt befindliche Fahrzeuge anzubieten.

Die Aktualisierung wurde vom Unternehmen subventioniert, um die direkten Kosten für unsere Kunden zu reduzieren.  Sie soll den neu auftretenden Bedrohungen begegnen und bedeutet nicht, dass das ursprüngliche Design oder die Qualität der Fahrzeuge Mängel aufweisen. Wir glauben, dass sie unseren Kunden eine von mehreren Optionen bietet, um das Diebstahlrisiko in einem sich schnell verändernden Bedrohungsumfeld zu mindern.

Wir fühlen uns weiterhin der Sicherheit unserer Kunden verpflichtet und werden die Situation mit Unterstützung der Strafverfolgungsbehörden weiterhin beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen.

Ladepreise unter der Lupe

Ladepreise unter der Lupe: Von Preistreiberei bis Wettbewerb

Die Diskussion um faire Preise an Ladesäulen geht weiter:

  • Octopus Energy hatte zuletzt Transparenz geschaffen, indem Einkaufspreise offengelegt wurden.

  • Nutzerberichte zeigen jedoch deutliche Aufschläge in Roaming-Apps – teils über 50 %.

  • Kleinere Betreiber wie Solarloader+ setzen dagegen auf faire Adhoc-Preise ab 49 ct/kWh – geraten aber schnell unter Druck großer Anbieter.

Für uns ist klar: Wettbewerb ist nötig – und Preisdumping oder künstliche Aufschläge verzerren den Markt.

Kartellamt schreitet ein – in Italien

Kartellamt schreitet ein – in Italien

Eine echte Premiere: Die italienische Wettbewerbsbehörde hat Enel X wegen überhöhter Preise mit 2,3 Mio. Euro Strafe belegt. Der Vorwurf: B2B-Konditionen seien so hoch gewesen, dass Partnerunternehmen im Markt keine Chance hatten. Zwar betrifft der Fall die Jahre vor Inkrafttreten der EU-Verordnung AFIR, doch das Signal ist klar: Auch im Ladesektor gelten Wettbewerbsregeln.

Wir meinen: Es ist höchste Zeit, dass auch das deutsche Kartellamt hinschaut und faire Spielregeln durchsetzt.

Premium-Laden zum Schnäppchenpreis

Quelle: Audi

Premium-Laden zum Schnäppchenpreis

Audi startet zur Eröffnung des zweiten Hubs in München eine Preisaktion: An allen Audi Charging Hubs in Deutschland kostet das Laden zwischen dem 1. und 14. September nur 19 ct/kWh. Bezahlt wird per Karte oder Smartphone, ganz ohne App. Allerdings gilt: Nach 46 Minuten fallen Standgebühren an.

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Dynamische Ladepreise in Hannover

Ein Pilotprojekt von Enercity und EV-Pay bringt stündlich wechselnde Preise: An 12 Schnellladern in Hannover liegen die Kosten zwischen 37 und 67 ct/kWh. Der Preis beim Start gilt für die gesamte Session. Die Idee: Wer flexibel lädt, spart nicht nur Geld, sondern entlastet auch das Netz.

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