Shell schluckt NewMotion – Was Tesla-Kritiker daraus lernen können

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Saurier Shell hat es erkannt: sein Ökosystem verändert sich. Das fossile Zeitalter wird enden. Getrieben von der EVolution verleibt sich der Ölgigant das Startup NewMotion ein – Europas zweitwichtigster Betreiber von Ladestationen für Elektroautos.

Dieser erste Schritt wird den Rest der „Big Oil Herde“ aufschrecken lassen und weitere Investitionen in Ladeinfrastruktur loseisen. Die fossilen Kriegskassen sind prall gefüllt mit Petrodollars.

Wieso passiert das alles schon 2017? Weil 2003 ein Startup mit einer ambitionierten Mission angetreten ist, die Welt zu verändern. Selbstmörderisch stürzte es sich in einen aussichtslosen Kreuzzug für die Mobilitäts- und Energiewende.

Spot, Verachtung, Feindschaft schlugen und schlagen ihm entgegen. Bewahrer, Bedenkenträger, Neinsager in Vorstandsetagen, Redaktionen, Handelsräumen werden noch immer nicht müde, den Eindringling totzureden. Als Experten bleiben sie gefangen im eigenen Weltbild, das mit zahlreichen Studien zementiert werden muss. Dabei wird es immer anstrengender, die Zeichen der Zeit zu ignorieren. Hämisch beäugen und kommentieren die Platzhirsche jeden Schritt und sind so auf das Feindbild fokussiert, dass sie keinen Blick fürs Ganze haben.

Verbissen werden Beweise des Scheiterns des Unternehmens herbeigeredet; dabei hat es im zarten Alter von 14 Jahren bereits seine Mission längst erfüllt: „Tesla‘s mission is to accelerate the world’s transition to sustainable energy.“

 

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