Facelift vom Tesla Model 3: mehr als nur ein paar Veränderungen

Vollkommen unerwartet wurde über Nacht der Tesla-Konfigurator umgestellt. Jetzt konnte man zum ersten mal das neue überarbeitete Model 3 sehen, mit all seinen Veränderungen. Und die sind umfangreicher als erwartet.

Äußerlich wirkt das Model 3 jetzt moderner, sportlicher und effizienter. Schmalere Scheinwerfer und veränderte Heckleuchten sind eine Veränderung. Die beiden Lufteinlässe an den Seiten gibt es jetzt nicht mehr. Und auch das Felgendesign wurde überarbeitet. Das Model 3 kann man jetzt in zwei neuen Farben konfigurieren lassen: Stealth Grey und Ultra Red jeweils für einen Aufpreis von 2.000 Euro.

Screenshot des Konfigurators
Screenshot des Konfigurators

Aus technischer Sicht gab es ebenfalls eine Verbesserung. Die Reichweite wurde erhöht. Mit dem kleinen Akku kommt man jetzt bis zu 554 km weit. Mit dem großen Akku sogar bis zu 678 km. Diese Werte gibt Tesla für die 18-Zoll-Räder an.

Und auch das Innere hat sich ordentlich verändert. Es gibt jetzt ein neues Lenkrad in Anlehnung an Model S und X. Auf Schalt- und Blinker-Hebel hat man vollkommen verzichtet. Blinken kann man jetzt über das Lenkrad. Ebenfalls ist die Holzoptik verschwunden und die Mittelkonsole wurde neu gestaltet. Es gibt jetzt eine Ambientebeleuchtung und belüftete Sitze.

Eine 360°-Akustikverglasung und weitere Optimierungen sollen im Inneren für mehr Ruhe sorgen. Tesla verspricht eine Reduktion der verschiedenen äußeren Einflüsse wie Wind oder Abrollgeräusche von 20 bis 30 Prozent. Eine verbesserte Federung soll ebenfalls das Fahrgefühl optimieren. Auch das Soundsystem und die Bluetooth-Anbindung wurden verbessert.

Screenshot von Tesla-Video

Neu ist ein Monitor für die Passagiere auf der Rückbank. Dieser ist für Klimasteuerung, Musik, Spiele und Filme. Das Kofferraumvolumen beträgt jetzt 594 Liter, 33 Liter mehr als zuvor.

Die Auslieferungen für Deutschland sollen im Oktober diesen Jahres starten. Der Preis hat sich nur um 1.000 Euro erhöht und das obwohl so viel verändert und verbessert wurde. Auch für Teslas Model X und S gab es über Nacht eine Veränderung. Die Modelle kosten jetzt ungefähr 20.000 Euro weniger, das gilt auch für die Plaid Varianten.

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