Vorsprung durch Laden: Audi e-tron 0 auf 100% in 47 Minuten
https://youtu.be/8ng1-TDJx8k
Mit einer Ladeleistung von bis zu 150 kW ist der Audi e-tron derzeit das schnellste Elektroauto an der Ladesäule. nextmove hat einen Audi e-tron auf 0% gefahren, um ihn an einer IONITY Ladesäule auf 100% zu laden und die Ladegeschwindigkeit im Alltag zu testen.
Schnellstes Elektroauto an der Ladesäule
Audi hat dem e-tron einen 95 kWh Akku spendiert. Davon sind aber nur 84 kWh nutzbar, so dass es so im unteren Bereich bei 0% und auch im oberen Bereich bei 100% einen ausreichend großen Puffer gibt. Dieser Puffer hat zwei große Vorteile. Zum einen verhindert er, dass der Akku in die Grenzbereiche gefahren wird, was den Akku schneller altern lassen würde. Zum anderen ermöglicht er eine hohe Ladeleistung über den gesamten Ladevorgang
Der Audi e-tron steigt bei 0% Ladestand direkt mit 132 kW in den Ladevorgang ein. Die hohe Ladeleistung mit 400 Volt und 350 Ampere gleich zu Beginn ermöglicht einen rasanten Anstieg des Batteriestandes auf 10% innerhalb der ersten 4 Minuten. Die Ladeleistung steigert sich kontinuierlich weiter bis auf den Spitzenwert von 145 kW. In nur 18 Minuten lädt der Audi e-tron halb voll, was eine Spitzenleistung darstellt. Im Vergleich zu allen anderen Elektroautos fällt die Ladeleistung des e-trons nach Erreichen des Spitzenwertes nicht sofort wieder ab. Auch in der zweiten Hälfte des Ladevorgangs fällt die Leistung verhältnismäßig langsam ab. Bei 90% Batteriestand lädt der e-tron noch mit 73 kW. In Summe hat der e-tron in nur 47 Minuten auf 100% geladen und sichert sich so einen deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz.
Ladeleistung ist nicht alles
Eine hohe Ladeleistung ist wichtig. Viel wichtiger ist derzeit aber ein flächendeckendes Ladenetz und natürlich die technische Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur. Derzeit gibt es noch kein flächendeckendes High-Power-Charger-Netz mittels CCS. IONITY hat sich vorgenommen bis 2020 ein europaweites Netz an Schnelladern aufzubauen.
In unserem Test war es uns nicht möglich, die Ladestation in Hohenwarsleben mit verschiedenen Abrechnungssystemen selbst zu starten. Ein Anruf bei der Service-Hotline war notwendig, um den Ladevorgang starten zu lassen. Dies ist leider kein Einzelfall, sondern ein Phänomen, das man auf der Routenplanung einplanen muss. Unsere Erfahrung nach sind aktuell nur 70 bis 80 % der Ladestationen verfügbar. Nicht in allen Fällen gelingt es der Service-Hotline die Ladestation in Gang zu setzen.
Bei Tesla kann man sich auf das Supercharger-Netz verlassen. Supercharger können daher mit unter 0 bis 10% Restreichweite angefahren werden. Außerhalb des Tesla-Netzes sollte man immer mit Sicherheitsreserve fahren. Andernfalls läuft man Gefahr, an einer nicht funktionierenden Ladestation zu stranden. Das Ausprobieren von verschiedenen Authentifizierungs-Möglichkeiten, das Umparken zwischen Ladesäulen und Telefonate mit der Hotline können schnell wertvolle 15 Minuten verschlingen.
Auf unserem YouTube Kanal gibt es weitere spannende Testvideos von nextmove mit dem Audi e-tron. Am besten gleich den Kanal abonnieren, um weitere Tests nicht zu verpassen.
Vorsprung durch Technik: Audi e-tron vs Tesla Model X vs I-Pace | Autobahn Verbrauch & Reichweite
https://youtu.be/9kAJwRuBTVY
Audi e-tron mit 200 km/h auf Autobahn! Wie lang hält er durch?
https://youtu.be/NE2HSfC0f8k
Audi etron im ultimativen Reichweitentest bei 200 km/h
Wie lange hält der Audi etron bei 200 km/h auf der Autobahn durch? Wann kommt die Leistungsbegrenzung? Welche Strecke schafft er bei diesem Tempo? Diese Fragen haben uns brennend interessiert und wir beantworten sie wie immer mit einem Video.
https://youtu.be/NE2HSfC0f8k
Mehr zum Elektroauto von Audi.
Drag-Race-Video mit Tesla Model 3, Mercedes AMG, Jeep SRT 8, Audi TT
https://youtu.be/a3yFiz5mbeE
Die Elektroauto-Vermietung nextmove hat das Tesla Model 3 in zwei Motorenvarianten in einem Drag Race über die Viertelmeile gegen verschiedene hochmotorisierte Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren getestet. Der Beschleunigungsvergleich auf der Landebahn eines Flughafens erfolgte über verschiedene Fahrzeugkategorien hinweg, um ein möglichst großes Spektrum abzudecken. Die Fahrzeuge wurden dabei nach dem Leistungsgewicht und den Beschleunigungszeiten ausgewählt, um nah beieinander liegende Konkurrenten ins Rennen zu schicken.
Mercedes AMG E 63 S
Die AMG E-Klasse ist ein Zeugnis deutscher Ingenieurskunst bei Verbrennungsmotoren und Antrieb. Höchste Verarbeitungsqualität trifft auf die schiere Kraft von 850 Nm des 4-Liter-Bi-Turbo-Motors. Die 612 PS verleihen der 1.955 Kilogramm schweren Oberklasse-Limousine ein Leistungsgewicht von beeindruckenden 3,2 Kilogramm pro PS. Damit ist die E-Klasse das potenteste Fahrzeug in diesem Wettbewerb.
Ohne Traktionsprobleme bewältigt die E-Klasse den Spurt von 0 auf 100 in 3,4 Sekunden und ist damit 0,1 Sekunden schneller als das Model 3. Dank Launch Control kann die E-Klasse sein um 221 Nm höheres Drehmoment bereits zum Start voll entfalten und setzt sich nach wenigen Metern vom Model 3 ab. Diesen Vorsprung kann die Stuttgarter Limousine im Verlauf des Rennens geringfügig ausbauen und schafft die Viertelmeile in 11,61 Sekunden. Der Vorsprung auf das das Model 3 betrug 0,18 Sekunden. Diese Leistung hat ihren Preis: Mit 170.000 € ist diese E-Klasse ca. 100.000 € teurer als die Performance-Version des Tesla Model 3.
Tesla Model 3 Performance
Die Performance-Version des Tesla Model 3 verbindet den Komfort einer Familienlimousine mit der Leistungsentfaltung eines Sportwagens. In nur 3,5 Sekunden beschleunigt es schneller auf 100 km/h, als die Performance-Versionen der AMG C-Klasse, des BMW M3 oder des Audi RS 4, die für den Spurt knapp über 4 Sekunden benötigen.
Die Elektromotoren auf beiden Achsen entwickeln aus dem Stand ein Drehmoment von 639 Nm, das den Tesla ohne Traktionsprobleme an Wettbewerbern dieser Fahrzeugklasse vorbeikatapultiert. Mit 4,1 Kilogramm pro PS weist das Performance Model 3 ein hervorragendes Leistungsgewicht auf. So schaffte das Tesla Model 3 Performance die Viertelmeile in 11,79 Sekunden und erreichte so den zweiten Platz. Für das Tesla Model 3 wurde Anfang März durch den Hersteller ein Software-Update angekündigt, das die Leistungsparameter erhöhen soll.
Jeep Grand Cherokee SRT8
Brutale amerikanische Power - dafür steht der 6.4L Hemi Saug-Motor des Grand Cherokee. Mit 2,4 Tonnen ist das amerikanische SUV das mit Abstand schwerste Fahrzeug in diesem Drag-Race-Vergleich. Die 468 PS verhelfen dem Jeep dennoch zu einem konkurrenzfähigen Leistungsgewicht von 5,2 Kilogramm pro PS. Damit ordnet er sich zwischen Tesla Model 3 Performance (4,1 Kilogramm/PS) und Tesla Model 3 RWD (6.0 Kilogramm/PS) ein. Dank Allrad mit 624 Nm Drehmoment beschleunigt das amerikanische Schwergewicht in beeindruckenden 5,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Für die Viertelmeile benötigte das SUV 12,78 Sekunden.
https://youtu.be/IMM4j7Z875M
Audi TT 45 TFSI
Das Sportcoupé von Audi liegt in einem vergleichbaren Leistungsbereich wie das Tesla Model 3 RWD bzw. AWD. Auch preislich spielt es in einer ähnlichen Liga. Als Zweisitzer bietet es allerdings nur begrenzten Platz und Laderaum. In der Allradversion mit Doppelkupplungs-Getriebe und im Zusammenspiel mit der Launch Control ist es dem Tesla Model 3 ebenbürtig beim Spurt von 0 auf 100 km/h, den das Sportcoupé in 5,2 Sekunden bewältigt. Das niedrige Kampfgewicht von nur 1,5 Tonnen verhilft dem Audi TT zu einem Leistungsgewicht von 6,2 Kilogramm pro PS und ist in dieser Hinsicht vergleichbar mit dem Tesla Model 3 RWD. Für die Viertelmeile benötigte der Audi 13,67 Sekunden.
Tesla Model Model 3 Heckantrieb
Das Tesla Model 3 mit Heckantrieb (RWD) befindet sich in der Klasse der Premium-Mittelklasse-Limousinen. In Bezug auf Größe, Ausstattung und Preis ist es vergleichbar mit den Limousinen Mercedes C-Klasse, BMW 3er und Audi A4. Mit 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h ist es vergleichbar mit Sportcoupés der unteren Leistungsklassen. Das Leistungsgewicht entspricht 6,0 Kilogramm pro PS. Für die Viertelmeile hat das Model 3 in diesem Drag Race 14,07 Sekunden gebraucht. Das in diesem Test angetretene Tesla Model 3 verfügt über ein KW Fahrwerk in der Variante 3.
Rahmenbedingungen
Die Viertelmeile gilt als Standard für den Beschleunigungsvergleich von Fahrzeugen. Das Drag Race fand am 20. Februar 2019 auf dem Air Park Riesa in Sachsen statt. Die 950-Meter-Landebahn des Flughafens bot die Strecke für das Rennen. Die Außentemperatur betrug 6 Grad und die Strecke war trocken. Alle Fahrzeuge waren mit Winterreifen ausgestattet und wurden vorab warm gefahren. Der Ladestand der beiden Tesla betrug über 90 %. Die Messung erfolgte mit Drag-Race-Equipment der Herstellers Dragy.
Auf dem nextmove YouTube Kanal finden sich weitere spannende Tests mit Elektroautos
https://youtu.be/Ff0F5f9bmwc
https://youtu.be/9kAJwRuBTVY
https://youtu.be/v56gMy04oMI
Drag Race: Tesla Model 3 Performance vs Audi TT 2018 vs Model 3 RWD
In diesem Drag Race Video fahren wir ein Tesla Model 3 Performance und ein Tesla Model 3 RWD Long Range gegeneinander auf dem Flugplatz Riesa. Wir wollen den Zeitunterschied zwischen den beiden Tesla auf der Viertelmeile herausfinden. Um das Rennen etwas spannender zu machen, bringen wir auch einen Audi TT mit an den Start.
Und dies ist auch nur der Lauf zum warm laufen. Im zweiten Teil bringen wir zwei ernstzunehmende Herausforderer aufs Rollfeld. Also am besten Kanal abonnieren und Glocke anstellen, um das Hauptrennen nicht zu verpassen!
https://youtu.be/IMM4j7Z875M
Einführungs-Video: Bedienung des BMW i3
https://youtu.be/BF5DCOGZC3M
In diesem Video zeigen wir die Bedienung des BMW i3/i3s. Ziel des Videos ist es, dem Erstnutzer einen schnellen Einstieg in dieses Elektroauto zu ermöglichen.
Themen-Überblick:
0:09 Autoschlüssel-Funktionen
1:30 Bedienung der Türen
2:05 Einstellungen für den Fahrer
3:02 Start des Fahrzeuges & Anzeige
4:27 Unterschiede in den Fahrmodi
5:07 Bedienung der Fahr-Assistenz-Systeme
6:28 Radio & Klima-Anlage einstellen
7:15 Navigation bedienen
10:15 Telefon verbinden
10:44 Aufladen mit CCS, Typ 2 & Schuko
Hier findest alle Informationen zum BMW i3 oder i3s:
https://nextmove.de/bmw-i3s/