nextnews 106: Wettrennen um bidirektionales Laden

nextnews #106: Konjunkturpaket & Wettstreit um Bidirektionales Laden

nextnews 106: Wettrennen um bidirektionales Laden
nextnews 106: Wettrennen um bidirektionales Laden

Die nextnews #106 drehen sich diesmal u.a. um die Frage, ob es ein grünes Konjunkturpaket innerhalb der EU geben wird - und blicken auf einen möglichen Konzepte-Zweikampf beim Thema Bidirektionales Laden. Dazu gab es in der Woche Neuigkeiten von Tesla und Sone Motors. Aber Volkswagen fährt eine komplett andere Strategie als die beiden Elektroauto-Hersteller.

Laut Bloomberg, so berichtet es Cleanthinking.de, ist im grünen Konjunkturpaket, das die EU-Kommission bereits kommende Woche beschließen will auch eine Kaufprämie für saubere Autos enthalten. Laut dem internen Entwurf, der Bloomberg vorlag, sind neue Hilfen für Industrie und Kunden vorgesehen. Außerdem auch eine Streichung der Mehrwertsteuer für Elektroautos. Der Haken an der Sache: natürlich müssten auch die Mitgliedsstaaten zustimmen und da ist Einstimmigkeit erforderlich. So eine Kompromiss-Findung dauert erfahrungsgemäß Monate.

Bidirektionales Laden: Wettstreit zwischen Volkswagen und Tesla

Lange hörte man nicht viel vom Thema Bidirektionales Laden zwischen Elektroauto und Hausnetz oder öffentlichem Netz. Bei Tesla auch aus gutem Grund: In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Entnahme aus dem Tesla-Akku ausdrücklich untersagt. Klar: Viele Kunden hatten die Möglichkeit, frei am Supercharger zu laden - wer dort nur hinfährt, um hinterher sein Haus damit zu versorgen, kann nicht indirekt von Tesla subventioniert werden.

Diese Woche dann aber Neuigkeiten hierzu: So hat ein Techniker, der das Model 3 zerlegt hat, gesagt, das Auto habe alles an Bord, um bidirektional zu laden - im Wesentlichen also einen DC/AC-Wechselrichter. Würde bedeuten, dass Tesla womöglich bidirektionales Laden per Software-Update freischalten könnte. An der heimischen Wallbox oder am Arbeitgeber-Parkplätz wären hingegen nur kleine Änderungen notwendig.

Die ähnliche Philosophie, nämlich dass das Elektroauto selbst möglichst viel Hardware für bidirektionales Laden an Bord haben sollte, fährt auch Sono Motors. Der Sion, um den es seit Anfang des Jahres wieder etwas ruhiger geworden ist, soll entsprechend ausgestattet sein. Er kommt jetzt 2022 auf den Markt.

https://youtu.be/5I5K0e7qM_0

Einen anderen Weg schlägt aber offenbar Volkswagen ein, wie Insider berichten. VW erwägt, den Onboard-Lader künftig gänzlich abzuschaffen bzw. nur noch als optionales Ausstattungsmerkmal anzubieten. Autos ohne diesen Onboard-Lader könnten dann nur über ein externes Ladegerät geladen werden, konkret also eine derzeit noch sehr teure CCS-Wallbox - das Fahrzeug einfach auf dem Campingplatz an eine Haushaltssteckdose anstecken, geht dann nicht mehr.

Wir sehen da mal wieder einen spannenden Wettlauf zweier völlig gegensätzlicher Ansätze auf den Markt zukommen und sind gespannt, wohin die Reise geht.

Weitere Elektroauto-News:

  • Lightyear hat bekanntgegeben, dass mit dem stromlinienförmigen One das effizienteste Elektroauto der Welt mit einer Reichweite von 725 Kilometern (WLTP) kommendes Jahr auf den Markt kommen soll. Wie der Sion ist das Fahrzeug auch mit Solarzellen bestückt - diese stammen vom Zulieferer DSM. Dieser gibt an, dass mit der 5-m²-Solarintegration bis zu 60 zusätzliche Kilometer Reichweite pro Tag möglich werden sollen. Würde bedeuten: 70 bis 90 Przent der jäährlichen Fahrleistungenm könnte durch den Solarstrom vom Dach gedeckt werden. Wir glauben, dass Solarzellen auf Autos sich in den 2020ern vermehrt duchsetzen werden - und sind gespannt, welcher Volumenhersteller dies als erstes anbieten wird.
  • Model Y-Test: In der vergangenen Woche hat nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller das Model Y zur Probe gefahren. Ein erstes Review-Video dazu ist bereits online - hier geht es zum Artikel. Insgesamt ist Stefan aber mehr als 1.000 Kilometer mit dem Auto unterwegs gewesen: In den kommenden Tagen erfolgt ein Autobahn-Reichweitentest der besonderen Art. Daher: Wenn Sie nichts verpassen möchte, abonnieren Sie den Youtube-Kanal von nextmove - oder schauen Sie regelmäßig hier auf der Webseite vorbei.

nextnews 106 Themenübersicht:

00:00 Intro
01:22 EU erwägt das grünste Förderprogramm aller Zeiten
02:09 Volkswagen geht neue Wege im Vertrieb
03:42 Bidirektionales Laden bei Tesla
08:00 Photovoltaik-Integration bei E-Autos
09:26 Baustellen-Report aus Grünheide zur Gigafactory 4
10:59 Prototypenschau
15:38 Neues von nextmove


Model Y Review - Kofferraum

Model Y Review: Weltauto von Tesla im nextmove-Check

Als Elektroauto-Vermietung achten wir bei nextmove stets darauf, die spannendsten E-Autos möglichst frühzeitig für unsere Kunden zu testen. Am 19. Mai hatte nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller die Gelegenheit, eines der ersten Tesla Model Y in Deutschland einem Test zu unterziehen - und die Eindrücke zu Verarbeitung, Handling, Bedienung und Platz in einem Model Y Review-Video der Community zu präsentieren.

Stefan Moeller nextmove Geschäftsführer Model Y rot-1

"Das Model Y wird Teslas neues Weltauto und Kassenschlager", so Moeller während der Testfahrt mit dem Model Y, das nun zum ersten Mal nach Europa exportiert wurde. Das Elektroauto ist ein Kompakt-SUV, von der Größe deutlich kleiner als das doch sehr amerikanisch anmutende Model X, aber vom Platzangebot und Komfortlevel besser ausgestattet als das Tesla Model 3.

Model Y und Model 3 im Vergleich

Während das Kompakt-SUV von vorne dem Model 3 auf den ersten Blick ähnelt, zeigen sich Unterschiede vor allem bei den Außenspiegeln und der Höhe. Im Video zeigt sich deutlich, dass das neue E-Autos aus dem Hause Tesla von der Höhe eher an den Audi e-tron erinnert als an das kleinere Model 3. Von hinten hingegen ist die Ähnlichkeit des Autos eher mit dem Model X zu erkennen. "Der Kofferraum ist richtig groß, und es gibt endlich eine richtige Ladeklappe", so Stefan Moeller bei der Besichtigung des Fahrzeugs.

Im Kofferraum des Model Y ist eine Campingsteckdose integriert. Die Abmessungen sind beeindruckend: 1.900 Liter Kofferraumvolumen bei umgebauten Sitzen bieten reichlich Platz. Zwischen den Radkästen sind 95 Zentimeter Platz. Die Länge bis zur Rückbank beträgt 1,10 Meter, während es zu den umgeklappten Sitzen 2,10 Meter (Beifahrer) und 1,84 Meter (Fahrer) sind.

https://youtu.be/nEB1Y0ATQr0

Während 2-Meter-Mann Moeller in Etappen in das Model 3 einsteigen muss, geht das der Einstieg ins Model Y deutlich leichter - sowohl auf der Beifahrerseite wie auch hinten lässt es sich bequem sitzen. Vorteil: Die Rückbank lässt sich auf zwei Stufen einstellen - wird diese in die vordere Position gebracht, reicht die Kopffreiheit auch hinter dem Fahrersitz für eine große, schlanke Person aus.

Das von nextmove im Model Y Review gefahrene Auto hat eine Vollausstattung mit Autopilot und ist als Performance-Variante besonders dynamisch unterwegs - 3,7 Sekunden braucht das Fahrzeug bis 100 km/h. Die gefahrene Variante kostet ohne BAFA-Förderung (3.000 Euro) in Deutschland stolze 75.000 Euro - nutzt man nur die Grundausstattung sind es 59.600 Euro. "Das sind dann aber nur 1.500 Euro mehr als das Model 3 kostet, wenngleich hier die Förderung wiederum eingerechnet ist", so Moeller.

Stefan Moeller nextmove im roten Tesla Model Y

In den kommenden Monaten wird auch das Elektroauto mit Heck- statt Allradantrieb erwartet - zu erwarten ist, dass die Basisversion dann um die 40.000 Euro kosten wird. "Aufgrund des geringen Unterschiedes bei den Kosten im Vergleich zum Model 3 gehe ich davon aus, dass das Model Y Teslas Weltauto und Kassenschlager werden wird", so Stefan Moeller. "Spannend werden aber die Verkaufszahlen, weil Tesla diesmal mit dem VW ID.4, dem Skoda Eniroq oder dem Hyundai 45 reichlich Konkurrenz im Nacken hat - und mit dem eigenen Fahrzeug aus deutscher Produktion erst Mitte kommenden Jahres als Nachzügler auf den Markt kommen wird."

Mit Teslas Elektroauto auf der Autobahn

Während der Autobahn-Fahrt zeigt sich, dass die Geräuschkulisse etwas lauter ist als im Model 3. Das werde sich aber möglicherweise durch bessere Passform der Scheiben in späteren Serien noch verbessern, so Moeller. "Aber klar ist: In diesem Punkt spielt der Audi e-tron in einer anderen Liga."

Rotes Model Y, Frontansicht

Fahrdynamik und Fahrverhalten hingegen überzeugen den E-Auto-Experten aus Ostdeutschland auch bei der Fahrt mit Teslas Elektroauto auf der Autobahn. Mit einer rechnerischen Reichweite von 480 Kilometern (WLTP) erfüllt das Model Y die Anforderungen an ein zeitgemäßes Elektroauto.

Fazit: Model Y Review

"Das Model Y ist ein typischer Tesla und ein überzeugendes Gesamtpaket. Wahrscheinlich wird es der neue Kassenschlager, der sich überall auf der Welt gut verkaufen wird. Heute sind für deutsche Verhältnisse noch einige Spaltmaße, Farbfehler und andere Kleinigkeiten zu kritisieren - wie beim Model 3 ist aber davon auszugehen, dass sich das in späteren Produktionsversionen besseren wird. Wenn das Model Y dann aus der neuen, deutschen Gigafactory Berlin in Grünheide kommt, dürfen wir in Sachen Verarbeitung noch ein Stück mehr erwarten. Ich bin angetan von dem Fahrzeug - und sobald es das Model Y aus deutscher Produktion gibt, werden wir es auch in unsere Mietflotte für unsere Kunden aufnehmen."

 

 


nextnews 105 Elons Ausbrüche VW ID3 Bestellstart

nextnews #105: E-Auto-Zulassungszahlen, ID.3-Verkaufsstart und Elons Ausbrüche

nextnews 105 Elons Ausbrüche VW ID3 Bestellstart
nextnews 105 Elons Ausbrüche VW ID3 Bestellstart

Die nextnews #105 zeigen diesmal u.a. Elons Ausbrüche und geben alle Informationen zum Verkaufsstart des VW ID.3. Wichtig ist aber auch das Ranking der E-Auto-Zulassungszahlen im vergangenen, stark von der Corona-Pandemie beeinflussten Monat April.

Im Ranking der insgesamt 4.635 neu zugelassenen Elektroautos lag der VW e-Golf an der Spitze. Mit insgesamt 738 neu zugelassenen Fahrzeugen aus Dresden. Damit erreicht das Volkswagen-Auslaufmodell einen erstaunlichen Marktanteil von 16 Prozent. Dahinter folgen der Renault Zoe auf Platz 2 mit 14 Prozent und das Tesla Model 3, das diesmal mit 11 Prozent den dritten Platz belegte. Im März hatte das Elektroauto mit 2034 Autos noch den ersten Platz belegt. Hier gibt es alle Infos, wie man zur Miete des Tesla Model 3 bei nextmove.

Auf den Plätzen folgen der e-Up von VW, der BMW i3, der Mini Cooper SE, der Hyundai Kona sowie die beiden Audi e-trons. Bemerkenswert: Im April herrschte bei den größeren Tesla-Fahrzeugen Model S (72) und Model X (44) Kaufzurückhaltung. Womöglich schielen potenzielle Käufer darauf, was bei Teslas Battery Day im Juni passieren wird. Beim Model S und X wird mit einer Ankündigung für größere Akkus und damit mehr Reichweite gerechnet.

Neuigkeiten zum Bestellstart des VW ID.3

Auch diese Woche gibt es wieder Neuigkeiten zum Bestellstart von Volkswagen zum brandheißen VW ID.3. nextmove liegt ein Händler-Anschreiben vor, das in der Woche verschickt wurde. Demnach werden alle üblichen Bezahlvarianten angeboten, zum Start aber nur Barkauf und Leasing. Eine Finanzierungsoption folgt später. Zum Beginn der Auslieferung legt sich VW noch nicht fest. Natürlich ist aber zu erwarten, dass die vorproduzierten Fahrzeuge der First Edition früher ausgeliefert werden als die konfigurierten Serienfahrzeuge.

Parallel dazu ging gestern eine Einladung zur Terminvereinbarung ab dem 17.06. beim Händler an alle Prebooker per Mail raus. nextmove hatte bereits berichtet, dass am 17.06. noch keine Fahrzeuge zum Anschauen bei den Händlern stehen werden. Zu Beginn konzentriert sich der Autokonzern auf sogenannte Popup-Stores, die vor allem an besucherstarken Standorten eröffnen sollen. Dabei ähnelt die Strategie der von Tesla und Polestar. In Dresden eröffnete dieser ID.Store bereits gestern. Nach der Markteinführung sollen dort auch Probefahrten angeboten werden. Weiter geht´s dann in München. Dort soll der ID.Store Ende Juli im modernen Werksviertel öffnen.

Elons Ausbrüche der Woche

Unterdessen ist der Vulkan Elon in den USA wieder mal heftig ausgebrochen. Gegen Anordnungen lokaler Behörden wurde dort die Produktion wieder aufgenommen. Musk verkündete nach zuvor heftigen Tiraden am Samstag dann am Montag, dass die Produktion gegen die Regeln von Alameda County wieder eröffnet werde. Der Bundesstaat hatte die Entscheidung den Countys überlassen. Die Bürgermeisterin von Fremont hatte sich für den Produktionsstart ausgesprochen und Tesla hat wohl umfangreiche Hygienepläne vorgelegt. Aber das County Alameda hatte die Wiedereröffnung untersagt.

Elon brodelte schon länger auf Twitter, aber was dann folgte war einer der heftigsten Elon-Ausbrüche aller Zeiten: „Tesla wird nun sein Hauptquartier und seine künftigen Vorhaben umgehend nach Texas/Nevada verlegen. Ob wir überhaupt unsere Produktion in Fremont behalten, wird davon abhängen, wie Tesla künftig behandelt wird. Tesla ist der letzte Autohersteller, den es in Kalifornien gibt.“ Und der Ausbruch verfehlte seine Wirkung nicht: Im Laufe der Woche lenkte Alameda ein und gestattete Tesla unter Auflagen die Produktion ab kommendem Montag.

Weitere Elektroauto-News:

  • Hyundai arbeitet aktuell an einem weiteren Elektroauto: Der Arbeitstitel des neuen Fahrzeugs lautet Hyundai 45 EV. Der Hyundai 45 ist ein vollelektrischer Crossover, der vermutlich auf dem neuen Baukasten “Electric Global Modular Plattform” basiert. Bei einem 3-Meter-Radstand und 4,63 Metern Länge sollte das Platzangebot absolut familientauglich sein. Die Eckdaten sind vermutlich vorläufig, so auch die beiden Akkupacks mit 58 und 73 kWh. Beim großen Akku erwarten wir eine WLTP Reichweite von 400-450 km, und damit sogar weniger als ein Hyundai KONA. Aber beim Nachladen startet dieses Auto in neue Dimensionen, zumindest in diesem Preissegment.

nextnews 105 Themenübersicht:
00:00 Intro
00:42 Zulassungszahlen E-Autos im April
03:15 Hyundais nächstes E-Auto
05:06 Nissan auf dem Rückzug?
06:12 Kauftipps E-Auto und Tesla-Bafa-Update
09:22 Wasserstand neue Kaufprämie
10:48 Tesla-News
15:03 Deutsche Telekom steigt bei GetCharge aus
15:54 Was kostet mein Auto?
16:37 Infos zum ID.3 Bestellstart
21:16 ID.3 Pop-Up-Stores
22:15 Prototypenschau auf Deutschlands Straßen
25:41 neues von nextmove

 

 

 

 

 


Stopp! Kauft jetzt kein E-Auto

nextnews #104: Stopp! Kauft jetzt kein E-Auto

Stopp! Kauft jetzt kein E-Auto
In den nextnews #104 rät nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller vom E-Auto-Kauf ab - warum?

Die nextnews auf unserem Youtube-Kanal haben es heute in sich: nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller rät im Video rund um die wichtigsten Nachrichten der Elektroauto-Szene ganz klar dazu, mit einem etwaigen Neuwagenkauf noch vier Wochen zu warten. Der Grund ist: Am vergangenen Dienstag sprachen die Vorstandschefs von Volkswagen, Daimler und BMW beim sogenannten Autogipfel mit Bundeskanzlerin Merkel.

Thema war die Frage, wie mögliche Kaufprämien für Autos zur neuerlichen Ankurbelung der Konjunktur ausgestaltet werden können. Eine Entscheidung gab es zwar nicht - aber bis Anfang Juni ist ein Konjunkturpaket von Vize-Kanzler und Finanzminister Olaf Scholz angekündigt, in das Hilfen für die Autobranche einfließen sollen. Unsere Einschätzung: Aufgrund der gemachten Äußerungen kann die Politik nicht mehr zurückrudern - und wird zusätzliche Kaufprämien beschließen. Daher gilt: Stopp! Kauft jetzt kein E-Auto - wer also mit dem Kauf eines neuen Elektroautos noch vier Wochen warten kann, sollte die Füße stillhalten und erst danach zuschlagen.

ID.3-Bestellung für Vorbesteller ab 17. Juni

Eines der besonders erwarteten Elektroautos ist der VW ID.3, der in Zwickau produziert wird und in einer 1ST-Edition im Sommer ausgeliefert werden soll. Passend zu der Kauf- oder Innovationsprämie können Vorbesteller des Volkswagen-Hoffnungsträgers ab 17. Juni bei den lokalen Händlern eine verbindliche Bestellung vornehmen. Bis dahin dürfte auch klar sein, welche Kosten auf künftige ID.3-Fahrer nach Abzug der wahrscheinlichen Innovationsprämie zukommen.

Apropos Zwickau: Dort werden aktuell wieder 100 Fahrzeuge pro Tag produziert, wie nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller in diesem Video zeigte. Zeitnah werden dem Vernehmen nach 200 Elektroautos pro Tag angestrebt. Bis Anfang 2021 sollen im sächsischen Werk dann 1.500 E-Autos vom Band laufen - allerdings nicht nur ID.3, sondern auch andere Autos aus dem Konzern, die jetzt schon in kleinen Stückzahlen in Vorserie produziert werden. Beispielsweise der als Tesla Model Y-Herausforderer beschriebene VW ID.4.

Weitere Elektroauto-News:

  • Aiways startet jetzt in Deutschland - der Vertrieb des Aiways U5 läuft über Euronics. Ab Juni sollen Probefahrten, Beratung usw. möglich sein. Angeboten werden zwei Versionen: Einerseits eine Standard-Version, andererseits eine Premium-Variante. Beide kosten voraussichtlich unter 40.000,00 Euro brutto und sogar noch vor Abzug des BAFA Umweltbonus.
  • Mit dem Skoda Enyaq rückt ein weiteres Elektro-SUV näher. Es kommt auf Basis des MEB-Baukastens aus dem VW-Konzern. Welche technischen Varianten es geben wird, hat electrive hervorragend zusammengefasst.

Neben diesen Nachrichten aus der Elektroauto-Szene gibt es in den nextnews #104 überdies Bilder zu gesichteten Prototypen auf Deutschlands Straßen, Informationen zur neuen Tesla-Niederlassung in Leipzig, einen Überblick über die E-Auto-Zulassungen im vergangenen Monat und natürlich Neuigkeiten von nextmove.

Alle Themen der nextnews #104 im Überblick:

00:00 Intro
00:47 Neuzulassungen im April eingebrochen
02:41 Autogipfel zu Prämien für Neuwagen
06:56 Bestellstart ID.3
09:06 Produktionshochlauf für E-Autos bei VW
11:19 Aiways startet in Deutschland
12:46 Skoda Enyaq kommt näher
13:48 Prototypen auf Deutschlands Straßen
14:49 Gratis Laden bei IONITY
16:37 Tesla Niederlassung startet in Leipzig
17:38 Neues von der Gigafactory 4
18:58 Neues von nextmove


Tesla Model Y Review und warum wir kein US-Model importieren

nextmove hat ein Tesla Model Y in die Finger bekommen. Zusammen mit Jan, unserem Auto-Broker in den USA, werfen wir einen kritischen Blick auf das aktuell am Meisten erwartete Elektroauto. In diesem Beitrag verraten wir, warum von nextmove kein Model Y importiert wird.

In diesem Video gehen wir unter anderem diesen Fragen nach:

  • Wie ist der Fahreindruck?
  • Inwiefern hebt sich das Model Y vom Model 3 ab?
  • Hat Tesla in punkto Lack und Spaltmaße den Sprung in die Premium-Klasse geschafft?
  • Wie groß und praktikabel ist der Kofferraum?
  • Wie ist der Sitzkomfort vorn und im Font?
  • Wie ist die Bedienung?
  • Wann kommt das Model Y als Siebensitzer?

Diese und weitere Details betrachten die beiden für euch, ehe Jan verrät, was mit diesem Auto passieren wird. Im Anschluss an unser Review erklärt Stefan, wieso es dieses Fahrzeug entgegen der ursprünglichen Planung nicht in die nextmove-Flotte geschafft hat. Was haltet ihr von dieser Entscheidung?

Wen das Model Y interessiert, der sollte unbedingt unseren YouTube-Kanal abonnieren. In den nextnews, unserer wöchentlichen Nachrichtensendung zu den wichtigsten Elektroauto-News der Woche, sind das Model Y und der Baufortschritt der Gigafactory 4 in Grünheide regelmäßig mit am Start.


Porsche-Taycan-vs-Tesla-Model-S-Autobahn-Reichweitentest

Autobahn-Reichweitentest: Taycan vs. Model S - wer hat die Nase vorn?

Stefan Moeller von nextmove und der erfahrene Tesla-Fahrer Hans Kurtzweg haben den ultimativen Autobahn-Reichweitentest gemacht: Das Tesla Model S Raven Performance tritt im Vergleichtest gegen den Porsche Taycan 4S mit großer Batterie an. Gefahren wird auf der nextmove-Hausstrecke: Dem Autobahn-Rundkurs um Leipzig, der für zahlreiche Reichweitentests des Unternehmens als Referenz gilt.

Der Test findet an einem recht windigen Wochentag statt. Um Chancengleichheit herzustellen, werden beide Elektroautos warm gefahren. Der Porsche Taycan ist auf 20-Zoll-Winterrädern unterwegs, während das Tesla Model S einen leichten Vorteil dank 19-Zoll-Winterrädern hat.

Die Zielgeschwindigkeit liegt bei 120 Kilometer pro Stunde, also bei der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 75 Meilen pro Stunde in den USA. Vereinbarungsgemäß sollen vier Runden bei 19 Grad Heizung und Sitzheizung auf dem Rundkurs zurückgelegt werden. Natürlich wird zusätzlich via GPS getrackt.

Teststrecke Leipzig Rundkurs
Testbedingungen für den Autobahn-Reichweitentest Taycan vs. Model S

Verbrauch im Vergleich: Taycan vs. Model S

Am Ende des Tests erreichen sowohl der Porsche Taycan 4S als auch das Tesla Model S Raven Performance eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 110 Kilometer pro Stunde bei maximal 120 Kilometern pro Stunde. Dabei verbrauchte der Porsche Taycan mit 23,6 kWh/100 km rund zehn Prozent mehr als das Tesla Model S mit 21,4 kWh/100km.

Porsche Taycan vs Tesla Model S
Porsche Taycan verbraucht 10% mehr als Tesla Model S

Reichweite im Autobahn-Test

Porsche Taycan vs. Tesla Model S Reichweiten-Vergleich
13 Prozent mehr Reichweite: Tesla Model S gewinnt gegen Taycan

Bezogen auf eine 100-Prozent-Akkuladung schaffte der Porsche Taycan 4S eine Reichweite von 376 Kilometern, während das Tesla Model S 424 Kilometer weit fuhr. Letztlich waren das also 48 Kilometer oder 13 Prozent mehr.

Warum Tesla nicht deutlich weiter als Porsche fährt

Das Tesla Model S hat auf dem Papier 10 Prozent mehr nutzbare Akkukapzität und gleichzeitig ist es circa 10 Prozent effizienter im Vergleich zum Taycan. Trotzdem schafft das Model S bei 120 Kilometern pro Stunde nur 13 Prozent mehr Reichweite.

Die Begründung liegt in der Abweichung der Herstellerangaben. Der Tesla konnte im Test rund 2 Prozent weniger aus dem Akku entnehmen als vom Hersteller angegeben. Dem Taycan standen hingegen laut Boardcomputer mit 87 Kilowattstunden rund 4 Prozent mehr Energie zur Verfügung als Porsche angibt (83,7 Kilowattstunden). Porsche bleibt damit seiner traditionellen Linie im Bezug auf angegebene Performance-Parameter treu: weniger versprechen – mehr liefern.

Batteriekapazität Taycan vs. Model S
Batteriekapazität Tesla Model S vs. Porsche Taycan

Reichweite im EPA / WLTP-Vergleich

Nimmt man die in den offiziellen Zyklen festgelegten Werte für die beiden Elektrofahrzeuge als Grundlage, zeigt sich: Der Porsche Taycan ist das einzige Elektroauto, dass die EPA-Reichweite bei höherer Geschwindigkeit deutlich übertrifft. Dem Tesla Model S liegt der langsam gefahrene Testzyklus auf Stadt, Landstraße und Highway spürbar besser. Im amerikanischen EPA-Test fahren die Autos im Schnitt lediglich mit 56 Kilometer pro Stunde.

nextmove Reichweitentest Taycan Model S
Reichweite der Elektroautos bei 120 Kilometer pro Stunde maximal

"Die Aussagekraft des EPA-Fahrzyklus ist meiner Meinung nach sehr beschränkt, um die Langstreckentauglichkeit eines Elektroautos zu beurteilen", sagt nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller. "Beim Elektroauto kommt es auf die Reichweite an - und die Reichweite hat letztlich nur Relevanz, wenn man längere Strecken fährt, nicht für den städtischen Alltag. Interessant ist der EPA-Zyklus dagegen für Verbrauch und Stromkosten im Drittelmix. Für Käufer von Premium-Fahrzeugen dürfte die reale Reichweite auf Langstrecke aber wichtiger sein als Kosten im Alltag."

Fazit: Autobahn-Reichweitentest Tesla vs. Porsche

Am Ende überzeugen im Autobahn-Reichweitentest nach Einschätzung von Stefan Moeller beide Elektroautos: Das Tesla Model S mit seiner überlegenen Effizienz, mehr Reichweite und Platzangebot bei geringerem Preis. Und der Porsche Taycan mit guter Reichweite, überlegenem Schnelladen und der Fahrdynamik eines Sportwagens.

"Wir von nextmove sind froh, dass zwei Marken in den Wettstreit um die Technologieführung in der Elektromobilität eingetreten sind. Tesla verfügt aktuell über das besser ausgebaute Ladenetz, wird schrittweise schnelleres Laden ermöglichen und in Kürze größere Batterien bieten. Aber auch Anbieter wie Ionity, Allego oder Fastned bauen ihr Ladenetz konsequent aus. Momentan ist die Ladegeschwindigkeit des Porsche Taycan dank 800-Volt-Technologie der des Tesla Model S deutlich überlegen. Außerdem punktet der Taycan als Sportwagen mit überragender Fahrdynamik, insbesondere in Kurven. Wir sind sehr auf den Tesla Roadster 2 gespannt, der in dieser Disziplin angreifen wird."

Tesla Model S Raven Performance vs. Porsche Taycan 4S - das Video

Im Video gibt es die beeindruckenden Bilder der beiden Elektroautos auf der deutschen Autobahn rund um Leipzig zu sehen - und zu erleben, wie sich der Porsche Taycan 4S verhält, wenn es auf den letzten Metern vor dem Schnelllader auf 0 Prozent Reichweite springt...

https://www.youtube.com/watch?v=VK0oC83y4L8
nextmove-Video zum Autobahn-Reichweitentest Tesla Model S vs. Porsche Taycan 4S

Flottenverbrauch CO2-Emissionen E-Auto Stefan Moeller nextmove

Flottenverbrauch 2020: Schicksalsjahr für die Automobilindustrie?

Flottenverbrauch CO2-Emissionen E-Auto Stefan Moeller nextmove
nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller analysiert die Situation mit Flottenverbrauch 2020

Mit Beginn des Jahres 2020 haben sich die Spielregeln auf dem Automarkt verändert. Die neuen Grenzwerte für CO2-Emissionen und den Flottenverbrauch führen zu erheblichen Angebotsveränderungen, wie die Analyse von nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller zeigt. Das hat nicht nur Auswirkungen für die Autohersteller selbst, sondern auch für viele Händler. Und, natürlich, für die Verbraucher, die sich nach einem neuen oder gebrauchten Fahrzeug umsehen. 

Der sogenannte Flottenverbrauch bezeichnet den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch einer Fahrzeugflotte - bzw. deren CO2-Emission. Autos oder andere Fahrzeuge mit niedrigem oder ohne CO2-Ausstoß können innerhalb einer Flotte Fahrzeuge mit höherem Verbrauch ausgleichen. Hersteller wie Volkswagen, die derzeit von Verbrennungsmotoren auf Elektroantriebe umsteigen, werden versuchen, die Grenzwerte für den Flottenverbrauch bzw. die CO2-Emissionen innerhalb des Konzerns einzuhalten. 

Andere Hersteller setzen neben dem Umbau des Angebots auf sogenanntes Pooling der Fahrzeugflotten: Das bedeutet, dass sich der Flottenverbrauch dann auf eine Gruppe zusammengeschlossener Hersteller oder Marken bezieht. Was Volkswagen also innerhalb des eigenen Konzerns umsetzen kann, machen andere Hersteller im Zusammenspiel mit beispielsweise Tesla als reinem Anbieter von Elektroautos.

Wie wird der Flottenverbrauch berechnet?

Um die durchschnittlichen CO2-Emissionen einer Flotte zu berechnen, wird die Summe der zertifizierten Einzelfahrzeug-CO2-Emissionswerte durch die Anzahl der verkauften Neufahrzeuge im jeweiligen Jahr geteilt. Daraus errechnet sich der CO2-Flottendurchschnitt für den Hersteller, bzw. den Hersteller-Pool. Der errechnete Wert muss unterhalb des spezifischen Zielwertes liegen, damit keine Strafzahlungen fällig werden.

Seit dem Jahr 2015 gelten für den CO2-Flottenverbrauch die Pool-spezifischen Zielwerte. In deren Berechnung fließt der jeweilige europäische Flottenzielwert (seit 2020: 95 Gramm CO2/Kilometer), das durchschnittliche Gewicht der neu zugelassenen Fahrzeuge eines Herstellers, das durchschnittliche Gewicht der in den Jahren 2014 bis 2016 in der EU zugelassenen Neuwagen (1.372 Kilogramm) und ein spezifischer Gewichtsfaktor ein. Auf dieser Basis lässt sich errechnen, wie viel die Neuwagenflotte jedes Herstellers emittieren darf.

https://youtu.be/A7S0qQw4Ye4

Für 2020 beträgt der Grenzwert 95 Gramm CO2/Kilometer - das ist äquivalent zu einem NEFZ-Verbrauch von ca. 4,0 Litern Benzin oder ca. 3,5 Litern Diesel/100 Kilometer. Der 2020er Grenzwert ist ein starker Sprung zum Jahr zuvor von 27 Prozent: 2019 galten noch 130 Gramm CO2/Kilometer. Auch deshalb gibt es in diesem Einführungsjahr eine Sonderregelung (Phase-In): Im Jahr 2020 muss der Zielwert nur von 95 Prozent der Fahrzeuge der Hersteller- oder Pooling-Flotte erreicht werden. Das heißt die emissionsstärksten Fahrzeuge werden in diesem Jahr herausgerechnet.

Wie groß der Sprung auf 95 Gramm CO2 pro Kilometer ist, zeigt sich, wenn man sich den durchschnittlichen Flottenverbrauch verschiedener Hersteller des Jahres 2018 ansieht:

Top 20 Best-Selling brands ranked by Average CO2-Emissions
Co2-Flottenverbräuche der Top 20 Hersteller 2018, Quelle: Jato

 

Branchenprimus Toyota schafft es dank Hybrid-Technologie auf 99,9 Gramm CO2 pro Kilometer. Renault hat mit vergleichsweise leicht motorisierten Fahrezugen einen Verbrauch von 109,1 Gramm. Europas größter Autohersteller Volkswagen kommt auf 119,8 Gramm. Ford liegt mit einem relativ hohen Benziner-Anteil in der Flotte steht bei 123,7 Gramm. Der Fokus auf stark motorisierte Limousinen und SUVs spiegelt sich im CO2-Flottenabdruck der deutschen Premium-Hersteller wider. BMW kommt auf 128,9 und Mercedes auf 139,6 Gramm.

Mittelfristig werden die CO2-Grenzwerte noch deutlicher gesenkt. Im Dezember 2018 entschied das Europäische Parlament, den zulässigen Flottenverbrauch für PKW bis 2030 um weitere 37,5 Prozent zu reduzieren. Für leichte Nutzfahrzeuge wurden 31 Prozent vereinbart. Als Zwischenziel gilt: bis 2025 sollen die Emissionen um zunächst 15 Prozent reduziert werden.

Welche Strafzahlungen drohen bei Nichteinhaltung?

Falls ein Hersteller den durchschnittlichen Flottenverbrauchs-Wert nicht erreicht, werden ab 2020 Strafzahlungen fällig. Konkret bedeutet das: Für jedes Gramm CO2 über seinem Zielwert und jedes verkaufte Fahrzeug muss der Hersteller 95 Euro Strafe zahlen. Eine Ausnahme gilt für kleinere Hersteller, die weniger als 300.000 Fahrzeuge im Jahr verkaufen.

Um den Strafzahlungen zu entgehen, haben bereits mehrere Hersteller ein Pooling beantragt: Der VW Konzern über alle seine Marken, Mazda und Toyota haben es ebenfalls beantragt und Tesla erhofft sich über die Partnerschaft mit Fiat-Chrysler Erlöse von bis zu zwei Milliarden US-Dollar. Mit dem wachsenden Druck durch sukzessive sinkende Grenzwerte dürften sich immer neue Partnerschaften bilden. Auch das Elektroauto-Startup Sono Motors erhofft sich davon Einnahmen zur Finanzierung der Serienproduktion des Sion ab 2022.

Was genau bedeutet Supercredits beim Flottenverbrauch?

Mit der Supercredits-Regelung sollen Fahrzeuge, die besonders effizient sind, gefördert werden. Sie werden dann mehrfach in die CO2-Bilanz des Herstellers eingerechnet. Doppelt gezählt werden solche Fahrzeuge, die wenig als 50 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren - also etwa für Plug-In-Hybride und Elektroautos oder Benzin-Fahrzeuge mit 2,15 Liter Benzinverbrauch pro 100 Kilometer bzw. 1,9 Liter Diesel. Im Jahr 2021 werden die Supercredits von 2 auf 1,66 reduziert, im Jahr 2022 auf 1,33.

Beginnt 2020 das große Händler-Sterben?

Die neuen Spielregeln im Automarkt 2020 haben direkten Einfluss auf Autos mit Verbrennungsmotor, beeinflussen aber auch unmittelbar den Absatz von Elektroautos. Als Folge der Regelungen gehen wir davon aus, dass 2020 das Autohändler-Sterben beginnen wird. Denn: Der Kampf um geringere CO2-Emissionen hat begonnen - schon heute unterbieten sich Händler gegenseitig und verkaufen bestellte Neufahrzeuge mit kalkuliertem Verlust.

Kalkulation: Was bedeuten die Flottenverbräuche ganz konkret?

Mehrere Beispiele zeigen, wie sich die Durchschnitts-Flottenverbräuche auf notwendige Verkäufe, Rabattangebote und die Händler der jeweiligen Marken auswirken. 

Beispiel 1: Golf Life 1,5 Liter TSI., 96 kW (130 PS), 6-Gang, kombiniert: 4,7 l Super/100 km, CO₂: 108 g/km, 1.315 kg Gewicht, ab 27.510 €)

CO2-Emissionen und Strafzahlungen

Der um das Fahrzeuggewicht bereinigte CO2-Sollwert beträgt 96 Gramm. Die mögliche Strafe liegt bei 1.400 Euro pro Fahrzeug. Acht VW ID.3 könnten den Verkauf von 100 VW Golf Life 1,5 Liter TSI kompensieren. 

Beispiel 2: Golf Life 2,0 Liter TDI SCR, 85 kW (115 PS), 6-Gang, kombiniert 3,5 l Diesel,/100 km, CO₂: 91 g/km, 1.380 kg Gewicht, ab 29.155 €)

CO2-Emissionen und Strafzahlungen Golf

Bei diesem Diesel-Fahrzeug beträgt der CO2-Sollwert 95,1 Gramm. Das heißt, es handelt sich um eines der ganz wenigen Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern, die die Flottenverbrauchs-Grenzwerte momentan erfüllen - zumindest auf dem Prüfstand nach dem alten Prüfzyklus. 

Beispiel 3: up! 1,0 Liter, 44 kW (60 PS), 5-Gang, Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,4 l Super/100 km, CO₂: 100 g/km, 980 kg Gewicht, 12.960 €)

VW up! CO2-Emissionen und Strafzahlungen

Der um das Gewicht bereinigte CO2-Sollwert liegt bei 82 Gramm. Pro Auto drohen also 1.700 Euro Strafe. Es braucht 10 VW ID.3, um diese Strafe abzuwenden. Das bedeutet: Nicht einmal Kleinstwagen dürfen noch “ungestraft” verkauft werden. 

Gewichtsbonus hat absurden Nebeneffekt

Das führt zu einem absurden Nebeneffekt: Der Gewichtsbonus für die schweren Autos führt zu einem Aussterben der Kleinstwagen, weil diese Leichtgewichte deutlich unter die 95 Gramm CO2 müssen. Mit sehr günstigen Fahrzeugen ist das nicht zu schaffen. Die ersten “Opfer” sind wohl der Ford Ka, der Opel Adam, der Opel Carl, der Fiat 500 - allen voran die smart-Verbrenner.

Vereinfacht gilt: Die aus Gründen des Klimaschutzes erlassenen Regeln, machen Kleinstwagen unrentabel. Und das, obwohl kleine und leichte Autos meist weniger Treibstoff als größere, schwerere Modelle verbrauchen. Aus Sicht des Endkunden paradox. Aus Sicht der Elektromobiliät steckt  darin eine große Chance. Es wird ein Segment frei, für das kleine Elektroautos sehr gut geeignet sind: Kleine Bauweise, für Kurz- und Mittelstrecke gut geeignet, kleine Akkus - günstiger Preis. Bei Volkswagen sieht man das mit elektrischen Modellen des up!, Mii oder citigo. 

Beispiel 4: VW Touareg V6 TSI 4 Motion, 350 PS (250 kW), 8-Gang-Tiptronic, 2.005 kg Gewicht, 205 g Co2 kombiniert, ab 81.280 €)

VW Touareg CO2-Emissionen und Strafzahlungen

Der um das Gewicht bereinigte CO2-Sollwert für den Touareg liegt bei 120 Gramm. Pro Auto winken stolze 8.300 Euro Strafe. Es braucht 72 VW ID.3, um 100 dieser Touareg verkaufen zu können. Damit hätte Volkswagen 11.500 Euro aus dem Budget an Strafzahlungen, um einen ID.3 zu subventionieren. Im vergangenen Jahr hat Volkswagen allein in Deutschland 12.615 Touareg zugelassen - um das zu kompensieren, bräuchte der Hersteller fast die komplette Anzahl an aktuellen Reservierungen für den ID.3 aus Deutschland. Das bedeutet für 2020 noch nicht so viel, weil es noch die Streichquote von 5 Prozent gibt.

Ab 2021: Umstellung von NEFZ auf WLTP

Im Jahr 2021 ändert sich die Situation dann erneut stark: denn dann wird vom herstellerfreundlichen NEFZ-Fahrzyklus (Neuer Europäischer Fahrzyklus) auf den realistischeren WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light Duty Test Procedure) umgestellt. Die CO2-Emissionen der Fahrzeuge werden sich durch den Wechsel um circa 20 Prozent erhöhen. Der eigentliche Grenzwert von 95 Gramm CO2/Kilometer bleibt aber erhalten, wobei die EU sich vorbehält, minimal nachzusteuern. Daneben wird auch die 5-Prozent-Streichquote entfallen und somit werden alle neu verkauften Autos einbezogen. 

Wie reagieren  die Hersteller? 

Herbst Diess (CEO Volkswagen) und Carlos Tavares (CEO PSA) haben angekündigt, Strafzahlungen unbedingt vermeiden zu wollen (Link zur VW-Präsentation). Unsere Vermutung ist: Die Hersteller werden eine Punktlandung anstreben. Strafzahlungen sind schlecht für die Bilanz und das Image. Sollten die Hersteller die Ziele locker erreichen, könnten strengere Zielwerte für die kommenden Jahre die Folge sein. 

Im Folgenden mehrere strategische Optionen, wie wir sie ausführlich in unserem Video beschreiben:

Möchlichkeit 1: Aufgeben! Infinity, die japanische Premiummarke von Nissan, zieht sich Anfang 2020 aus der EU zurück, um den Flottenverbrauch der Kernmarke nicht zu belasten.  

Möglichkeit 2: Taktische Spiele! Ende 2019 wurden vermehrt Tageszulassungen für durstige Verbrenner registriert - 40 bis 70 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Zum Jahresende 2019 soll es auch einen Großverkauf von Neuwagen eines deutschen Herstellers an eine große Autovermietung gegeben haben. 

Möglichkeit 3: Schützenhilfe aus der Politik. Durch Verkündung höherer Kaufprämien hat man ab November 2019 den Markt für Elektroautos ordentlich ausgebremst und wollte erst pünktlich Anfang 2020 mit neuen Prämien starten.

Möglichkeit 4: Wieder mehr Diesel verkaufen. Bei Ford wurden 17 Benziner-Varianten aus den Bestell-Listen gestrichen und man konzentriert sich stärker auf den Dieselmotor. 

Möglichkeit 5: Mehr SUVs verkaufen. Was komisch klingt, weil es klimaschädlich ist, will Volkswagen tatsächlich machen: Da die SUVs aus wirtschaftlicher Sicht für Hersteller wie Volkswagen unverzichtbar sind, werden sie genutzt, um Elektroautos quer zu finanzieren. Allerdings: Mit E-SUVs kann aufgrund des Gewichtsfaktors mehr CO2 für die Flotte kompensiert werden als mit einem Elektro-Kleinwagen.  

Möglichkeit 6: Mehr Hybrid oder Plug-In-Hybride verkaufen. Hybride werden insbesondere als Firmenwagen angeboten - alle Hersteller werden auf diese Strategie setzen. Auto-Papst Ferdinand Dudenhöffer ist im SPIEGEL trotzdem der Meinung, dass Plug-In-Hybride in fünf Jahren out sein werden. 

Möglichkeit 7: Jetzt auch mal E-Autos verkaufen! Schätzungsweise die Hälfte aller verfügbaren E-Autos kommen 2020 neu auf den Markt bzw. erst so richtig zur Auslieferung.

Dazu zählen:

  • Mini Cooper SE
  • Honda-e
  • Mercedes EQC
  • Porsche Taycan
  • Opel Corsa-e
  • Peugeot e-208 & e-2008
  • VW ID.3
  • Skoda Citygo e IV
  • Seat Mii electric
  • VW e-up!
  • Smart EQ Facelift
  • Mazda MX-30
  • Citroen etens crossback
  • Volvo XC40 recharge & Polestar 2
  • Ford Mustang Mach-E
  • Audi e-tron 50 quattro und etron Sportback
  • Hyundai IONIQ Facelift
  • Hyundai KONA Facelift
  • Renault ZOE Facelift
  • KIA e-Niro Facelift

Für viele Hersteller und Händler sind E-Autos absolutes Neuland, von Produktion über Verkauf und Beratung bis hin zum Service. Einige Marken haben inzwischen gelernt, wie man E-Auto-Kunden berät. Für Marken wie Renault und Nissan gehören E-Autos zum Standardprogramm. Andere müssen jetzt ganz schnell lernen, die üblichen Beratungsfehler der Vergangenheit nicht mehr zu machen. Marken wie Mazda, Honda, Mini, Skoda, Seat springen ins kalte Wasser.

Möglichkeit 8: Vorbeugen und schon mal E-Autos auf Halde produzieren. So macht es VW mit dem ID.3. Die Produktion läuft bereits, aber man möchte erst im Sommer ausliefern und man nimmt noch nicht mal verbindliche Bestellungen für das Modell an. 

Möglichkeit 9: Nach unten treten! Einige Hersteller haben die Flottenziele bereits vorab auf die Händler übertragen – der Handel ist somit in der Pflicht. Jedes Autohaus muss seine 95 Gramm CO2/Kilometer erfüllen. Das heißt im Klartext: Wer es nicht schafft E-Autos unters Volk zu bringen, kann schon 2020 seinen Laden zusperren.

Das macht kreativ: Schon heute gibt es Händler, die E-Autos unterhalb des Einkaufspreises an Kunden weitergeben. Kalkulierte Verluste fürs E-Auto also nicht nur bei Herstellern, sondern auch auf Händler-Ebene. Das ist eine absolut neue und bisher unvorstellbare Dimension. 

Wie geht die E-Auto-Entwicklung nun weiter?

2019 lag das Wachstum bei 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2019 wurden ca. 63.000 E-Autos zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 1,8 Prozent an den gesamten Neuzulassungen. Plug-In-Hybride kamen auf 1,3 Prozent. Im Dezember lagen beide Segmente bereits bei jeweils circa 2 Prozent. Um die CO2-Ziele zu erfüllen, muss sich das Wachstum weiter beschleunigen. Wollen die Hersteller Strafzahlungen vermeiden, muss jedes zehnte neu zugelassene Auto 2020 einen Stecker haben. Weil die Kaufprämie aber womöglich erst verspätet kommen wird, sind dann Wachstumsraten von 200 bis 300 Prozent auf Monatsbasis denkbar. 

Was heißt das für die, die 2020 ein E-Auto kaufen möchten?

  1. Abonnieren Sie den nextmove-Youtube-Kanal. Dort werden die Entwicklungen und Verwerfungen auf dem Markt intensiv beobachtet. Jeden Freitag berichten wir 18 Uhr in den nextnews zu allen wichtigen Neuigkeiten der Woche - und wir glauben es wird extrem spannende Wochen geben.
  2. Wer demnächst ein gebrauchtes E-Auto verkaufen möchte, sollte dies möglichst schnell tun. Die Preise für gebrauchte Elektroautos werden unter Druck kommen - dies bietet natürlich auch Chancen für Gebrauchtwagen-Käufer. Es öffnen sich Preissegmente für neue Zielgruppen.
  3. Wer kurz vorm Kauf steht, sollte aktuell noch die Bafa Neuregelung abwarten oder den Händler fragen, ob schon die neue höhere Prämie ausgewiesen werden kann.
  4. Wer 2020 ein neues E-Auto kaufen möchte, für den sieht es aktuell nach fallenden Preisen aus. Aber das Timing für den optimalen Einstieg ist entscheidend. Bei den avisierten Lieferzeiten wird große Unsicherheit herrschen.Mehrfache Verschiebungen werden, wie auch schon in 2019, die Regel sein. Wer dennoch zügig sein altes Auto verkaufen möchte, dem machen wir gern ein flexibles Mietangebot, bis sein eigener Neuwagen ausgeliefert wird.
  5. In unsicheren Zeiten sollte man flexibel bleiben. Wer im Umbruchsjahr 2020 risikoarm auf die neuen Modelle umsteigen möchte, dem machen wir folgendes Angebot: abonnieren statt besitzen. Mit unserem E-Auto-Abo können Autofahrer das Jahr 2020 entspannt beobachten und trotzdem elektrisch fahren. Das Ganze gibts mit Wechselmöglichkeit zwischen den Modellen alle drei Monate und einem Sonderkündigungsrecht zum Auslieferungstermin bei Kauf eines eigenen E-Autos.

VW ID.3 Geleakte Informationen

VW ID.3 Insider Leaks: Termine und neue technische Daten

Im gerade begonnenen Jahr 2020 kommt eine ganze Reihe Elektroautos auf den hiesigen Markt. Ein Highlight dürfte der VW ID.3 werden, der ab Sommer ausgeliefert werden soll. Auch nextmove hat den ID.3 umfangreich reserviert und wird ihn zum Marktstart zur Miete anbieten. Im Beitrag VW ID.3 Insider Leaks zeigen wir Euch aus bisher unveröffentlichten Dokumenten, neue technische Daten und Termine rund um das Elektroauto aus Wolfsburg bzw. Zwickau.

Insider Leaks Geleaked News nextmove
Insider Leaks Video von nextmove

In einem YouTube-Video haben viele neue und bislang unveröffentlichte Informationen zum ersten reinen Elektroauto von Volkswagen zusammengefasst. Dabei geht es etwa um technische Daten und exakte Ausstattung der 1st Edition, den Zeitplan für die ersten Auslieferungen und die Strategie von VW rund um den ID.3 und die ID-Familie.

Zuerst zur aktuellen Zeitplanung für die Konfiguration, Bestellung und Auslieferung des ID.3 in der 1st Edition mit 58-kWh-Batterie. Im ersten Quartal 2020 wird Volkswagen die finalen Preise benennen, wahrscheinlich im März. Gerüchten zufolge wird dann übrigens auch das Elektro-SUV VW ID.4 vorgestellt. Ab April sollen dann verbindliche Bestellungen für die Varianten der 1st Edition möglich sein.

Ab Mai soll sich dann bereits der Konfigurator für die frei konfigurierbaren ID.3 öffnen. Bedeutet konkret: der Konfigurator lässt das Konfigurieren der Variante mit 45 Kilowattstunden Akku zu, die vor Abzug des Umweltbonus bei unter 30.000 Euro starten soll – Endkundenpreis nach Umweltbonus also vermutlich 24.000 Euro. Ebenfalls dürften dann auch die Varianten mit der 58-kWh-Batterie bestellbar sein.

https://youtu.be/vc1ARV0s-Rw
nextmove-Video zu geleakten Dokumenten zum Volkswagen-Elektroauto

Während die frei konfigurierbaren ID.3-Autos ab September/Oktober ausgeliefert werden sollen, wird die 1st Edition ab Sommer erhältlich sein. Die zeitliche Verzögerung zwischen den beiden Möglichkeiten ist also vergleichsweise gering. Vorbesteller, die schon 1.000 Euro Reservierungsgebühr entrichtet haben, können beim gewünschten Händler eine weiterhin unverbindliche Reservierungsvereinbarung für eine von 20 verschiedenen, vorgegebenen Konfigurationen abschließen. Dies soll noch bis Ende März möglich sein. Ab April sollen dann verbindliche Bestellungen für die Varianten der 1st Edition möglich sein.

Technische Daten / Hintergründe / Preis VW ID.3 1st

  • Akku 58 kWh mit einer Norm-Reichweite von 420 Kilometer und Heckantrieb
  • Normalladung 11 Kilowatt / Schnellladung 100 Kilowatt / 10 auf 80 % in 30 Minuten
Ladeleistung ID.3
  • Drei Ausstattungs-Varianten für <40.000 Euro, <45.000 Euro und <50.000 Euro abzüglich Umweltbonus in Höhe von voraussichtlich 6.570 Euro
  • Europaweit soll es bereits 40.000 Vorbestellungen für die 1st-Edition geben – wahrscheinlich die meisten aus Norwegen und Deutschland – aktuell sind keine Reservierungen mehr möglich
  • VW produziert mindestens 20.000 Fahrzeuge „auf Halde“ im Werk Zwickau, weil die Software noch nicht final ist und im zweiten Quartal nachträglich installiert werden soll
1ST Edition - Varianten
VW ID.3 1ST Edition - Varianten

Konfigurator: Zehn Klicks für schnelle Bestellung

Konfigurator ID.3
Konfigurator für den ID.3

Der Konfigurator soll für VW-Verhältnisse sehr einfach gehalten sein und mit zehn Klicks für die schnelle Bestellung rasch durchlaufen werden können. Er wird die folgenden Bereiche haben: Akku, Beschleunigung, Außenfarbe, Räder/Felgen, Interieur/Sitze, Design, Infotainment, Komfort, Assistenz, Dynamik – für jeden dieser zehn Bereiche gibt es dann zwei bis sieben Optionen oder spezifische Pakete zur Auswahl.

Wärmepumpe: VW verspricht viel mehr Reichweite

Einzig in der teuersten MAX-Version bietet VW eine Wärmepumpe an. Dabei schreibt der Autobauer dem Auto mit Wärmepumpe im Temperaturbereich von +5 bis -10°C eine um circa 60 Kilometer höhere Reichweite zu. Das sind fast 20 Prozent mehr und würde fast der Differenz zwischen den Batteriegrößen 45 und 59 Kilowattstunden entsprechen. Reichweitentests von nextmove mit dem Hyundai Kona haben ergeben, dass die Wärmpumpe für einen nur um 5 Prozent geringeren Verbrauch auf langen Strecken bringt. (Link zu Video)

Wärmepumpe VW ID.3
Wärmepumpe: Mehr Reichweite im VW ID.3

Unsere Einschätzung: Wir vermuten, dass es sich dabei um gezieltes Marketing mit dem Ziel handelt, die zahlungswilligen Kunden der ersten Stunde zur maximalen Ausstattung zu bewegen. Aus unserer Sicht werden damit aber die Varianten ohne Wärmepumpe beschädigt. Beim eGolf beispielsweise kostet die Wärmepumpe aktuell 975 Euro. Beim ID.3 wird sie wahrscheinlich Teil eines kleineren Pakets.

Ausblick: Wann kommt der ID.3 mit 77 Kilowattstunden-Batterie?

Den Unterlagen zufolge wird der VW ID.3 mit 77 Kilowattsunden-Batterie und einer Reichweite von ca. 550 Kilometern wahrscheinlich 2020 noch nicht auf den Markt kommen. Die Auslieferung des Viersitzers wird sich auf das Jahr 2021 verzögern.

Waren diese Informationen, die aus einer geleakten Präsentation aus Frankreich stammen, spannend? Dann abonniere den nextmove Youtube-Kanal – und verpasse in Zukunft keine brandheißen Neuigkeiten rund um Elektromobilität mehr.


Porsche-Taycan-vs-Tesla-Model-S-Autobahn-Reichweitentest

Autobahn range test: Taycan vs. Model S - who is ahead?

Stefan Moeller from EV car rental nextmove and the experienced Tesla driver Hans Kurtzweg have made the ultimate Autobahn range test: The Tesla Model S Raven Performance competes in the comparison test against the Porsche Taycan 4S with large battery. The nextmove home track is the highway circuit around Leipzig, which is the reference for numerous range tests of the company.

The test takes place on a rather windy day. To create equal opportunities, both electric cars are warmed up. The Porsche Taycan is on 20-inch winter wheels, while the Tesla Model S has a slight advantage thanks to 19-inch winter wheels.

The target speed is 120 kilometers per hour, which equals 75 miles per hour, which is the maximum speed limit in the USA. Four laps are to be completed on the circuit with 19 degrees Celsius (66 degrees Fahrenheit) heating and seat heating. Of course there will be additional tracking via GPS.

Test conditions for the Autobahn range test Taycan vs. Model S
Test conditions for the Autobahn range test Taycan vs. Model S

Comparison of consumption: Taycan vs. Model S

At the end of the test, both the Porsche Taycan 4S and the Tesla Model S Raven Performance reach an average speed of 110 kilometres per hour with a maximum of 120 kilometres per hour. At 23.6 kWh/100 km, the Porsche Taycan consumed around ten percent more than the Tesla Model S with 21.4 kWh/100 km.

Porsche Taycan consumes 10% more than Tesla Model S
Porsche Taycan consumes 10% more than Tesla Model S

Range in Autobahn test

13 percent more range: Tesla Model S wins against Taycan
13 percent more range: Tesla Model S wins against Taycan

Based on a 100% battery charge, the Porsche Taycan 4S achieved a range of 376 kilometers, while the Tesla Model S managed 424 kilometers, 48 kilometers more, which equals or 13 percent.

Why Tesla does not drive much further than Porsche

On paper, the Tesla Model S has 10 percent more usable battery capacity and is about 10 percent more efficient than the Taycan. Nevertheless, the Model S only achieves 13 percent more range at 120 kilometers per hour.

The reason for this lies in the deviation from the manufacturer's specifications. In the test, the Tesla was able to extract about 2% less from the battery than Tesla stated. According to the board computer, the Taycan had 87 kWh of energy at its disposal, about 4% more than Porsche claims (83.7 kWh). Porsche apparently remains true to its traditional line in terms of the performance parameters specified: promise less - deliver more.

Battery capacity Tesla Model S vs. Porsche Taycan
Battery capacity Tesla Model S vs. Porsche Taycan

Range in EPA / WLTP comparison

If one takes the values for the two electric vehicles specified in the official cycles as a basis, it becomes clear that the Porsche Taycan is the only electric car that clearly exceeds the EPA range at higher speeds. The Tesla Model S is obviously better suited to the slow test cycle on city, country and highway roads. In the American EPA test, the cars drive at an average speed of only 56 kilometers per hour (35 miles per hour).

Real ranges compared to EPA and WLTP standards
Real ranges compared to EPA and WLTP standards

"In my opinion, the significance of the EPA driving cycle is very limited when it comes to assessing the long-distance suitability of an electric car," says nextmove managing director Stefan Moeller. "With the electric car, it's the range that counts - and ultimately, the range is only relevant when driving longer distances, not for everyday urban driving. In contrast, the EPA cycle is interesting for consumption and electricity costs on daily basis. For buyers of premium vehicles, however, real range over long distances is probably more important than everyday operating costs.

Conclusion: Tesla vs. Porsche Autobahn range test

In the end, according to Stefan Moeller, both electric cars are convinced in the Autobahn range test: The Tesla Model S with its superior efficiency, greater range and more space at a lower price. And the Porsche Taycan with its good range, superior fast recharging and the driving dynamics of a sports car.

"We at nextmove are excited that two brands have entered the competition for technological leadership in electric mobility. Tesla currently has the better developed charging network, will gradually enable faster charging and will soon offer larger batteries. But also charging infrastructure providers such as Ionity, Allego or Fastned are consistently expanding their charging network throughout Europe. At the moment, the charging speed of the Porsche Taycan is clearly superior to that of the Tesla Model S thanks to the 800-volt technology. In addition, the Taycan scores as a sports car with outstanding driving dynamics, especially in curves. We are very excited about the Tesla Roadster 2, which will attack in this discipline".

Tesla Model S Raven Performance vs. Porsche Taycan 4S - the video

In the video you can see the impressive pictures of the two electric cars on the German motorway around Leipzig - and experience how the Porsche Taycan 4S behaves when it jumps to 0 percent battery on the last few metres before the fast charger...

nextmove video of the motorway range test Tesla Model S vs. Porsche Taycan 4S


Weihnachtsgewinnspiel nextmove

3 x 2 Wochen Elektroauto gewinnen

Du wolltest schon immer mal ein Elektroauto testen aber irgendwie hat sich bisher nicht die Gelegenheit ergeben? Im nextmove Gewinnspiel gibt es die Chance auf dein Wunschauto. Wir verlosen insgesamt dreimal zwei Wochen Elektroauto fahren. Mitmachen darf, wer ein fossil betriebenes Fahrzeug im Haushalt vorweisen kann, mindestens 24 Jahre alt ist und gern auf Elektro umsteigen möchte. Zu gewinnen gibt es dreimal die Möglichkeit, zwei Wochen mit einem der folgenden Modelle aus unserer Flotte: Smart, Renault ZOE oder Kangoo, Nissan eNV200 Transporter oder Evalia 7-Sitzer, Hyundai Kona oder Ioniq, KIA eSoul oder e-Niro, BMW i3 oder i3s, Nissan Leaf 40 oder 62 kWh, VW e-Golf oder Opel Ampera-e. In 2020 kommen weitere spannende Fahrzeuge in die Flotte: Skoda CITYGO eIV, Opel e-Corsa, Renault ZOE Facelift, VW ID3. Schreibt uns in den Kommentaren, was bisher den Umstieg verhindert hat, warum ihr aber nach wie vor den nextmove im Auge habt und welches Modell euch besonders reizt.

Für alle anderen, die bereits elektrisch unterwegs sind, gibt es einmal die Chance auf eine Woche Premium-Elektromobilität, sprich Tesla Model S 3 X, Audi e-tron oder Jaguar I-Pace. Schreibt uns in den Kommentaren, mit welchem Auto ihr derzeit unterwegs seid, wie ihr euren Umstieg erlebt habt und natürlich auch, welches Modell euch am meisten interessiert.

Einen Trostpreis gibt es natürlich auch: Lasst uns hierzu wissen, warum ihr den Audi e-tron als Model bekommen solltet.

https://youtu.be/1XkilE1i5PE


Porsche Taycan Turbo Video nextmove

Porsche Taycan Turbo in Hockenheim getestet

E-Auto Porsche Taycan im nextmove-Video

Als nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller die Beschleunigung des Porsche Taycan Turbo spürt, verziehen sich seine Gesichtszüge. „Der Taycan ist eine Höllenmaschine, das Zwei-Gang-Getriebe kaum spürbar“, so Moeller als er nach dem Ritt auf dem Hockenheimring wieder frische Luft geatmet hat. „Aus meiner Sicht setzt das Auto neue Maßstäbe im Hinblick auf Elektromobilität, Performance und insbesondere die Straßenlage – das Auto fährt wie auf Schienen um die Kurven der Teststrecke und hat mich schwer beeindruckt.“ Dabei habe der Taycan einen Wendekreis wie ein Smart, so Moeller weiter.

https://youtu.be/SKtI0GjSiqk

Der Geschäftsführer von Deutschlands größter Elektroauto-Vermietung nextmove war Mitte November einer von sechs Teilnehmern eines Fahrevents von Porsche am Hockenheimring. Dort hat der Sportwagenbauer ein Porsche Experience Center eingerichtet und wird ab 2020 allen Interessierten Fahrevents mit dem Elektro-Porsche anbieten. „Der Kofferraum des Taycan ist etwas kleiner als der des Tesla Model 3, aber dennoch hat das Auto für mich Potenzial für die ganze Familie“, so Moeller, der für die Flotte seines Unternehmens bereits Taycans bestellt hat.

Porsche möchte mit dem emotionalen Fahrerlebnis des neuen Autos auch wohlhabende, jüngere Käuferschichten ansprechen. Die Beschleunigung auf 200 Kilometer pro Stunde erledigt die „Höllenmaschine“ mit 560 Kilowatt und 1.050 Newtonmetern in weniger als zehn Sekunden. Das Batteriepack verfügt über eine Kapazität von 93,4 Kilowattstunden und soll für eine Reichweite von 450 Kilometern sorgen – nicht auf der Rennstrecke natürlich. Das 800-Volt-System des Fahrzeugs erlaubt aber auch mehrere Sprints in Folge ohne Leistungsbegrenzung.

 


Polestar 2 Test Video

Polestar 2: "There is no reason not to buy this car!"

https://youtu.be/fqngAfprAc4

[Test Drive Video Polestar 2 with English Subtitles]

"Driving, performance and handling are absolutely convincing," says nextmove managing director Stefan Moeller enthusiastically. The EV expert was in Sweden at the beginning of November to take part in a first driving event of Volvo's sub-brand Polestar. The company belongs to the Chinese Geely Group, which is the largest shareholder in Daimler and has taken over Volvo, specialises in electrically powered vehicles. Two models have already been presented: the Polestar 1 plug-in hybrid and the Polestar 2 all-electric car. Stefan Moeller: "I can only say to all those who have reserved the Polestar 2: There is no reason not to buy the car".

Stefan Moeller's test car included the first and so far only performance model of the Polestar 2. Polestar has built a total of a few dozen prototypes of the vehicle to date - next year 20,000 to 25,000 cars of both models will roll off the assembly line at the Chinese plant. According to the website, Polestar plans to start deliveries in Europe next May. "I think it will take a little longer, but no one at Polestar would like to comment on this in concrete terms – I expect July," says Moeller, as he enters the next bend with the vehicle sticking to the road.

In addition to steering intensity and recuperation, the Polestar 2 Performance's suspension can also be adjusted in just a few simple steps – via buttons and not on the display, as with the Tesla Model 3. "But that works great, so you can decide whether you want to have comfortable family driving or whether you want to be a bit more sporty on the road," says Moeller. Polestar is currently working intensively on the car's infotainment system, which in future will also have voice control for windows or temperature. "What I've seen has worked very well – the voice control works precise and is pretty fast," says Moeller.

Polestar 2 vs. Tesla Model 3 Long Range All-Wheel Drive

"Both cars have a lot in common," says Stefan Moeller. Both vehicles have two engines, are only one tenth apart (4.6 s Tesla vs. 4.7s Polestar 2) when accelerating from 0 to 100 kph and are almost identical in battery size. The Model 3 is nine centimetres longer and therefore has advantages in terms of boot capacity (542 vs. 438 litres). "The Tesla still has a head start when it comes to fast charging," says Moeller. The Model 3 achieves a charging power of up to 190 kW, while the Polestar 2 achieves 150 kW.

Polestar 2 vs. Tesla Model 3 LR AWD

"The Polestar and the Model 3 are also close together in price," explains Moeller. Although the Model 3 with the standard autopilot costs a little less at 52,390 Euros, the Polestar 2 Performance, which costs 58,900 Euros, offers better standard equipment such as steering wheel heating or seat heating for the rear bench. A trailer hitch is available as an option for both vehicles.

Conclusion: First test of the Polestar 2

"All those who have reserved Polestar 2 can buy the car without hesitation. I see no reason not to recommend the electric car in terms of driving, performance and handling. It's all absolutely convincing," says Moeller. "Compared to the Tesla, the Model 3 still has a small edge in terms of performance and charging, and probably also in terms of efficiency. But those who want more of a classic car will be very satisfied with the Polestar 2. From my side a clear buy".


Polestar 2 Test Video

Polestar 2: „Es gibt keinen Grund, dieses Auto nicht zu kaufen!“

https://youtu.be/fqngAfprAc4

„Straßenlage, Performance und Handling sind absolut überzeugend“, sagt nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller begeistert. Der E-Auto-Experte war Anfang November in Schweden, um an einem ersten Fahrevent der Volvo-Submarke Polestar teilzunehmen. Das Unternehmen gehört zum chinesischen Geely-Konzern, der auch an Daimler beteiligt ist und Volvo übernommen hat. Die Marke Polestar ist spezialisiert auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Man hat mit dem Plugin-Hybrid Polestar 1 und dem reinen Elektroauto Polestar 2 bereits zwei Modelle vorgestellt. Stefan Moeller: „Allen, die den Polestar 2 reserviert haben, kann ich nach meinen Eindrücken nur sagen: Es gibt keinen Grund, das Auto nicht zu kaufen.“

Als Testauto stand Stefan Moeller unter anderem das erste und bislang einzige Performance-Modell des Polestar 2 zur Verfügung. Insgesamt hat Polestar bislang ein paar Dutzend Prototypen des Fahrzeugs gebaut – im kommenden Jahr sollen dann im chinesischen Werk 20.000 bis 25.000 Autos vom Band laufen. Mit der Auslieferung in Europa will Polestar laut Website im kommenden Mai beginnen. „Ich denke, es wird noch etwas länger dauern, aber konkret dazu äußern mochte sich bei Polestar niemand – Tendenz Juli“, so Moeller, während er mit dem satt auf der Straße liegenden Fahrzeug in die nächste Kurve geht.

Neben Lenkintensität und Rekuperation ist auch das Fahrwerk des Polestar 2 Performance in der Abstimmung mit wenigen Handgriffen verstellbar – mechanisch und nicht am Display, wie beim Tesla Model 3. „Das funktioniert aber super, so kann man unterscheiden, ob man eine Abstimmung für die Familienfahrt haben möchte oder doch eher etwas sportlicher unterwegs sein will“, sagt Moeller. Aktuell arbeitet Polestar noch intensiv am Infotainmentsystem des Autos, das zukünftig auch eine Sprachsteuerung für Fenster oder Temperatur erhalten soll. „Was ich gesehen habe, hat sich gut angelassen – die Sprachsteuerung kann schon eine ganze Menge und ist ziemlich flott“, sagt Moeller.

Polestar 2 vs. Tesla Model 3 Long Range Allrad

„Der Polestar 2 und das Tesla Model 3 haben viele Gemeinsamkeiten“, sagt Stefan Moeller. So haben beide Fahrzeuge zwei Motoren, liegen bei der Beschleunigung von 0 auf 100 nur ein Zehntel (4,6 s Tesla vs. 4,7s Polestar 2) auseinander und sind bei den Batteriegrößen nahezu identisch. Das Model 3 ist neun Zentimeter länger und hat dadurch Vorteile beim Fassungsvermögen des Kofferraums (542 vs. 438 Liter). „Beim Schnellladen hat der Tesla noch einen Vorsprung“, so Moeller. Das Model 3 schafft eine Ladeleistung von bis zu 190 kW, während der Polestar 2 150 kW erreicht.

Polestar 2 im Vergleich mit dem Tesla Model 3 LR AWD

„Auch beim Preis liegen der Polestar und das Model 3 letztlich dicht beieinander“, erklärt Moeller. Zwar koste das Model 3 mit dem Standard-Autopilot mit 52.390 Euro etwas weniger – allerdings biete der 58.900 Euro teure Polestar 2 Performance eine bessere Serienausstattung, die sich beispielsweise bei der Lenkradheizung oder einer Sitzheizung der hinteren Sitzreihen zeigt. Optional gibt es für beide Fahrzeuge eine Anhängerkupplung.

Fazit: Erster Test des Polestar 2

„Alle, die den Polestar 2 reserviert haben, können das Auto guten Gewissens kaufen. Ich sehe keinen Grund, das Elektroauto in Sachen Straßenlage, Performance und Handling nicht zu empfehlen. Im Gegenteil: Das ist alles absolut überzeugend“, so Moeller. „Im Vergleich zum Tesla hat das Model 3 noch einen kleinen Vorsprung im Hinblick auf Agilität und Laden, sowie vermutlich auch, bei Effizienz. Wer aber mehr ein klassisches Auto möchte, ist mit dem Polestar 2 sehr gut bedient. Von meiner Seite eine klare Kaufempfehlung.“

 


nextmove Porsche Taycan Konfigurator

Unsere Porsche Taycan Konfiguration

https://youtu.be/OvBk2DpQFqg

Porsche ist in ein neues Zeitalter aufgebrochen. Mit dem Porsche Taycan hat der Sportwagenbauer aus Zuffenhausen erstmals ein rein elektrisch angetriebenes Auto am Markt. Bei den technischen Daten, der Reichweite und der Ausstattung setzt Porsche kompromisslos auf Sportlichkeit und Emotion: Das Elektroauto schafft den Spurt von 0 auf 200 in weniger als zehn Sekunden und soll auch Höchstgeschwindigkeiten wie 260 Kilometer pro Stunde konstant halten können.

Wichtigster Grund für die Ausdauer des Taycan: er basiert auf einem 800-Volt-System, das die beeindruckende Performance wiederholbar macht und im Sinne der Dynamik gleichzeitig das Gewicht reduziert.  Die Reichweite im WLTP-Zyklus liegt bei 450 Kilometern, was aber deutlich weniger werden dürfte, wenn die Sportlichkeit des Geschosses vollumfänglich ausgenutzt wird. Der große Akku von mit 93,4 Kilowattstunden lässt kaum Wünsche übrig. Schnellladen funktioniert anfangs mit bis zu 270 Kilowatt. So können im Idealfall 100 Kilometer Reichweite in etwa fünf Minuten nachgeladen. Später soll der Taycan mit bis zum 350 Kilowatt laden können.

Auch wir von nextmove freuen uns nun ganz besonders auf die Einflottung des Porsche Taycan. Denn aus unserer Sicht ist der Taycan ein starker Trendsetter, der andere Hersteller anspornen wird, Elektromobilität ähnlich radikal neu zu denken, wie es die Zuffenhausener getan haben. Der Porsche Taycan ist ein Elektroauto zum Genießen. Natürlich wird er für Otto-Normal-Bürger angesichts des Preises nicht erschwinglich sein. Aber: das Fahrzeug wird seine Käuferschichten finden – das zeigen die starken Vorbestellungen. Ähnlich wie einst beim Tesla Model S ist es Porsche mit dem Taycan gelungen, Begeisterung für ein Auto zu wecken, bevor die Menschen es überhaupt im endgültigen Design sehen konnten. Die Marke Porsche hat seit jeher mehr Fans als Fahrer. Der Taycan wird Menschen für Elektromobilität begeistern, für die Elektromobilität bisher kein Thema war.

In diesem Video zeigen wir ein paar Eindrücke vom Porsche Taycan und nehmen dich mit in die Niederlassung, um das Auto zu konfigurieren. Wir besprechen im Detail die Optionen des Konfigurators, für die wir uns entschieden haben. Wir gehen davon aus, dass wir den Porsche Taycan Anfang 2020 zur Miete anbieten können.


nextmove e-cannonball 2019

Live-Sendung vom E-Cannonball

https://youtu.be/96nNIHFUuQ0

Heute 18 Uhr senden wir die nextnews als Livestream vom E-Cannonball 2019

Unsere Themen:

- E-Cannonball Strategie und Favoriten
- Einschätzung zu den speziellen Handicaps
- Vorstellung des nextmove-Lady Teams?
- Vorstellung des geheimen YouTube-Co-Piloten von Stefan?
- Interview mit den Initiatopren Michael Schmitt und Ove Kröger

 

 


nextmove elektromobilität Logo

Wir präsentieren: Unser neues nextmove Logo

https://youtu.be/gPwggiNhHtg

Wir haben ein neues Logo!

In den nextnews erklären wir wieso, weshalb, warum und wie unsere weiteren „next moves“ aussehen werden. Wir sind gespannt auf euer Feedback!

nextmove elektromobilität Logo
nextmove elektromobilität Logo

VW ID3 Preise und Konfiguration nextmove Preisschock Elektroauto

VW ID.3 1st kostet bis zu 50.000 € - Preisliste

https://youtu.be/aiwfvkxvM9s

nextmove liegt die noch nicht veröffentlichte Preis- und Ausstattungs-Tabelle zum VW ID.3 1st Edition vor. In diesem Video besprechen wir die vorkonfigurierten Versionen der VW ID.3 1st Sonderedition mit 58 kWh und einer WLTP Reichweite von 420 Kilometern (Praxisreichweite: über 300 km). Außerdem besprechen wir, warum Vorbesteller jetzt aktiv werden müssen, wenn sie eine bestimmte Ausstattungsvariante oder Farbe haben möchten.

Der VW ID.3 in der 1st Edition ist in drei Linien verfügbar:

ID.3 1ST Line 1 „Standard“ unter 40.000 Euro

► 18-Zoll-Leichtmetall-Felgen
► LED Hauptscheinwerfer
► Einparkhilfe
► Winter Comfort
► Navigationssystem inkl. Media Control, DAB+ Radio
► App Connect
► Sprachbedienung
► Mode-2-Ladekabel für normale Steckdosen
► ACC
► Frontassist
► Ausweichunterstützung, Abbiegeassistent
► Verkehrszeichenerkennung
► Ledermultifunktionslenkrad, beheizbar
► Fußmatten
► Designumfänge 1ST Edition

 

ID.3 1ST Line 2 oder „Plus“ beginnt bei unter 46.000 Euro

zusätzlich zu Line 1 ist enthalten
► 19-Zoll-Leichtmetall-Felgen
► Exterieur Style Paket (Bicolor Farben)
► Abgedunkelte Seiten- und Heckscheiben
► Lighting Pack (IQ.Light LED Matrix Scheinwerfer, LED Rückleuchten,
erweiterte Ambiente-Beleuchtung, Lichtleiste Front)
► Welcome Pack (Keyless Advanced, Griffmuldenbeleuchtung)
► Design Sitz inkl. Komfort Paket
► Pilot Park S (Park Assist inkl. Rückfahrkamera)
► USB-C-Buchsen

 

ID.3 1ST Line 3 oder „Max“ für unter 50.000 Euro

zusätzlich zu Line 2 ist enthalten
► 20-Zoll-Leichtmetall-Felgen
► Panorama-Glasdach
► Infotainment inkl. Augmented-Reality-Head-Up-Display
► Komfort Sitz inkl. Komfort Paket
► Soundsystem
► Komforttelefonie inkl. LTE
► Pilot Drive S (Spurwechsel-, Spurhalte-, Emergency- und Stauassistent)
► Ebener Ladeboden
► Wärmepumpe

 


nextmove Hyundai Kona Preiserhöhung - Video-Teaser

Kaufberatung zum Hyundai Kona 2020 nach Preiserhöhung

https://youtu.be/C2f_dxyIa0c

Eines der beliebtesten Elektroautos wird teurer. Hyundai hat die Ausstattungsvarianten für den Kona im Modelljahr 2020 bekanntgegeben und dabei Preise angepasst. Der Basispreis ist zwar um 200 € günstiger geworden. Aber in den allermeisten Ausstattungsvarianten wird das Elektro-Kompakt-SUV ca. 3.500 Euro teurer. Im Video besprechen wir die neuen Features. Die größte Neuerung ergibt sich bei der AC-Ladeleistung. Der neue Hyundai Kona 2020 kann mit 11 kW laden. Darüber hinaus spendiert Hyundai die App-Anbindung Blue Link. Neu ist außerdem, dass unter der Austattungsvariante Trend und eine Variante Serienausstattung eingeführt wird.

Im Video gehen wir auf die Unterschiede zwischen dem kleinen und großen Akku ein. Darüber hinaus beleuchten wir die Ausstattungsvarianten Standard, Trend, Style und Premium im Detail an Hand der folgenden Abbildungen:

Kona Hyundai Preise

 

Hyundai Kona Modelljahr 2020

Ausstattung Hyundai Kona Modelljahr 2020

Außerdem werfen einen Blick auf die Zulassungszahlen des Hyundai Kona in 2019 und die Planung für 2020. Und wir ziehen den Preis-Leistungs-Vergleich zu den direkten Wettbewerbern de Kona: dem VW ID.3 und dem Tesla Model 3 SR+.

Wer sich für den Hyundai Kona interessiert, findet ihn bei uns zur Miete und zum Kauf. Für Interessenten empfehlen wir unser Walkthrough-Video zum Hyundai Kona, in dem alle wichtigen Funktionen des Autos erklärt werden.

https://youtu.be/LphnGo-2DXY?list=PLdfanl0n5n_xAr7NpKcwikWhQ_ATFoXzK

 


nextmove Tesla Model 3 Checkliste Abholung Delivery

Auslieferungsangst: Checkliste für sichere Tesla Model 3 Abholung

https://youtu.be/UTeOAtfBzCM

Viele Model 3 Besteller blicken mit Vorfreude aber vielleicht auch mit etwas Sorge auf den Tag der Auslieferung ihres Tesla Model 3. In den sozialen Medien berichten viele Kunden von Problemen im Auslieferungsprozess und der Fahrzeug-Qualität. Auch wir haben auf unserem Videokanal in unserem #ServiceHell  Video unsere Erfahrungen geschildert.

Mit diesem Video möchten wir Euch wertvolle Tipps an die Hand geben, damit ihr den Auslieferungsprozess erfolgreich meistert. Zur Vorbereitung auf die Auslieferung haben wir die wichtigsten Punkte in einer Checkliste zusammengefasst. Nehmt sie am besten mit zur Übergabe, damit ihr keine wichtigen Details vergesst.

Download Deutsch: nextmove Tesla Model 3 Übergabe Checkliste

 

Beating Tesla Model 3 Delivery Anxiety with Checklist

Many Model 3 customers are looking forward to the day of delivery of their Tesla Model 3 with anticipation but perhaps also with some concern. On social media many owners report problems in the delivery process and the vehicle quality. We have also described our experiences in our #ServiceHell  Video. 

With this video we would like to give you valuable tips to help you master the delivery process successfully. In preparation for the delivery we have summarized the most important points in a checklist. Take it with you to the delivery so that you don't forget any important details.

Download in English: nextmove Tesla Model 3 Delivery Checklist ENGLISH


Servicehölle: Tesla storniert Model 3 Großbestellung von nextmove

Service Hölle: Tesla storniert unsere Model 3

https://youtu.be/boWp5JqqenY

Tesla storniert Tesla Model 3 Bestellung von nextmove

  • Flottenbetreiber nextmove vermietet weit weniger Tesla Model 3 als geplant
  • Tesla stornierte nextmove-Großbestellung, da mangelfreie Übergabe bzw. termingerechte Reparaturen gefordert wurden
  • Geschäftsführer Stefan Moeller: „Wir mussten auf die Einhaltung marktüblicher Qualitätsstandards und Prozesse bestehen, um unsere Mieter und unser Geschäftsmodell zu schützen.“

Leipzig/Arnstadt, 16. August 2019. Deutschlands größte Elektroauto-Vermietung nextmove nimmt weit weniger Tesla Model 3 in die Flotte auf als vorgesehen. Ende 2018 hatte das Unternehmen 100 Tesla Model 3 bestellt. Bei den Auslieferungen der ersten 15 Fahrzeuge im Frühjahr 2019 war dann allerdings nur jedes vierte Tesla Model 3-Neufahrzeug ohne Mängel, teilweise waren Fahrzeuge sogar nicht verkehrstüchtig. „Tesla ist offenbar in der Servicehölle angekommen“, sagt nextmove-Geschäftsführer Stefan Moeller dazu. Eine zunächst erfolgte Einigung mit Tesla Deutschland über einen Prozess zur mangelfreien Übergabe bzw. termingerechte Reparaturen nahm Tesla zurück. Tesla setzte stattdessen nextmove ein 24-Stunden-Ultimatum und stornierte nach dessen Ablauf die Bestellung von 85 weiteren Fahrzeugen im Wert von rund fünf Millionen Euro. nextmove widerspricht der Darstellung, dass die Stornierung von der Autovermietung ausgegangen sei. In einer Email an nextmove schrieb Tesla: „Daher wird Tesla heute, die zur Abnahme überfälligen Fahrzeuge, gemäß der Fahrzeugkaufvertrags – Bedingungen stornieren."

Service Hölle: Tesla storniert unsere Model 3

In den Sommermonaten nahm die Elektroauto-Vermietung dann einen neuerlichen Anlauf, vier Tesla Model 3 über den Weg der Internetbestellung zu erwerben. „Das Resultat war, dass uns Tesla nachweislich Fahrzeuge als neu anbot, die bereits einmal auf eine Privatperson zugelassen waren“, so Moeller. Die Akzeptanz dieser Model 3 hätte zur Folge gehabt, dass nextmove weder eine BAFA-Förderung hätte in Anspruch nehmen noch die Umsatzsteuer als Vorsteuer beim Finanzamt hätte geltend machen können. Für Leasing-Gesellschaften ist es auch aufgrund der sprunghaften Preispolitik von Tesla ohnehin bereits ein hohes Risiko, Tesla-Fahrzeuge zu finanzieren.

In den vergangenen Monaten habe man die eigenen Kunden immer wieder darüber informiert, dass es Schwierigkeiten mit den Auslieferungen durch Tesla gäbe. „Wiederholt haben wir die Kündigung der Langzeit-Mietverträge angeboten oder den Kunden zum rabattierten Preis andere Fahrzeuge vermietet“, so Moeller. Nun sei es an der Zeit, publik zu machen, was in den vergangenen Monaten im Hintergrund zwischen Tesla und nextmove passiert ist.

 

Hoffnung besteht, dass sich Tesla aus der Servicehölle befreien kann

Fahrzeuge vom Typ Tesla Model 3, die nextmove nach Bezahlung und lediglich kurzer Begutachtung hatte übernehmen sollen, hatten teils gravierende Mängel: Defekte Reifen, Lack- und Karosserieschäden, defekte Laderegler, falsche Kabelbäume oder fehlende Notruftasten. Solche Qualitätsmängel hätten die Sicherheit der Kunden und die Wirtschaftlichkeit von nextmove gefährdet.

„Das alles zeigt, dass Tesla in einer Servicehölle steckt, nachdem zumindest die Produktionshölle überwunden scheint. Man ist nicht gewillt oder nicht in der Lage, einem großen Flottenbetreiber wie uns Fahrzeuge ohne gravierende Mängel zu übergeben“, so Moeller.

„Wir wissen nicht, ob wir ein Einzelfall sind oder generell so mit Geschäftspartnern umgesprungen wird. Wir bedauern das sehr. Aber: Letztlich haben wir nur auf der Einhaltung marktüblicher Qualitätsstandards und Prozesse gedrängt, um unsere Mieter und unser Geschäftsmodell zu schützen.“

Schon in der Vergangenheit hatte es immer wieder Schwierigkeiten mit Reparaturen von Tesla-Fahrzeugen gegeben. So wartet nextmove seit mehr als zwei Jahren auf den versprochenen neuen Sitz eines Tesla Model X, der damals mit einem Loch ausgeliefert worden war. Seit drei Monaten kann ein Tesla Model 3 mit Unfallschaden nicht vermietet werden, weil ein neuer Kotflügel nicht lieferbar ist. Es gäbe Tesla-Kunden, deren Fahrzeug ohne deren Verschulden nicht mehr fahrtauglich ist, die aber weder telefonisch noch via E-Mail beim Kundenservice jemanden erreichen konnten, so der nextmove-Geschäftsführer.

Dabei bringen Moeller und seine nextmove-Kollegen weiterhin Verständnis für Tesla auf: „Wir wissen, dass Tesla größte Herausforderungen bewältigen musste, weil zeitgleich in Europa und China mit den Auslieferungen begonnen wurde. Aber mittlerweile müssten sich doch Prozesse etabliert haben, die es möglich machen, nicht nur jedes vierte Fahrzeug ohne Mängel zu übergeben“, sagt Moeller. „Obwohl wir das Model 3 für das derzeit beste Elektroauto der Welt halten, setzen wir nun stark darauf, dass kommendes Jahr andere Hersteller mit konkurrenzfähigen Fahrzeugen auf den Markt kommen – und zudem wissen, was Kundenservice bedeutet. Aber natürlich werden wir auch immer wieder testen, ob sich Tesla aus der Servicehölle befreien kann.“

Wir sind der Meinung, dass Tesla sich im Service stark verbessern muss, wenn das Unternehmen im Massenmarkt bestehen möchte. Wenn du das auch so siehst, dann teile das Video mit den Hashtags #ServiceHell #Tesla auf deinen Kanälen und Gruppen. Tesla hat wiederholt bewiesen, dass Probleme schnell gelöst werden, wenn genügend Aufmerksamkeit auf einen Missstand gerichtet ist. Wir sind sehr an Euren Erfahrungen mit dem Tesla-Service interessiert. Schreibt uns gern einen Kommentar direkt unter das Video oder eine Email an info@nextmove.de. Sendet uns gern auch ein Video (max. eine Minute) - wir werden dann ein Video mit Euren Erfahrungen zusammenstellen.

Berichterstattung zu #ServiceHell: 

Bloomberg: Tesla Service Is Criticized in BMW’s Backyard

Reuters: Rental firm walks away from Tesla order after quality dispute

ARD: Tesla-Autos nicht gewünscht

FAZ: Qualitätsmängel kosten Tesla Großauftrag

Süddeutsche: Mensch, Elon!

Automobilwoche: Großer Ärger um gravierende Mängel an Tesla Model 3

LA Times: In Germany, Tesla buyers complain about service and quality

Wirtschaftswoche: Deutscher E-Auto-Vermieter storniert 85 Fahrzeuge von Tesla

Golem: Tesla stoppt Model-3-Lieferungen an Nextmove

Handelsblatt: Tesla: Herzensbrecher mit Schönheitsfehlern

cnet: Quality issues lead NextMove to bail on its massive Tesla Model 3 order

Bild: Deutscher Autovermieter rechnet mit Tesla ab

manager magazin: Deutschlands größter Elektroauto-Verleiher packt aus"Tesla steckt in der Servicehölle"

Focus: Wegen "Service-Hölle": Alle Bestellungen für Tesla Model 3 bei Autovermieter storniert

t3n: Warum Tesla eine Bestellung über 85 Model 3 stornierte

Automobilwoche: Qualitätsstreit zwischen Tesla und Nextmove: Ist der Tesla-Zentraleuropa-Chef nicht mehr an Bord?

Asia News: Car-rental boss cancels order over Tesla issues

Electrek: Tesla loses major $5 million Model 3 order from rental company over service and quality issues

InsideEVs: Nextmove Cancels Big Tesla Model 3 Order: Cites Quality, Paint Issues

Ecomento: Elektroauto-Vermieter NextMove beklagt Tesla-„Servicehölle“, Großauftrag storniert

PV magazine: Nextmove berichtet über „Servicehölle“ bei Tesla

electrive: 85 Model 3 storniert: Elektroauto-Vermietung Nextmove erhebt schwere Vorwürfe gegen Tesla

Autohaus: Flottenbetreiber Nextmove: Tesla storniert Fünf-Millionen-Euro-Bestellung

Auto Service Praxis: Tesla storniert Fünf-Millionen-Euro-Bestellung

MyBroadBand: “The Model 3 is a fantastic car – but the organisation behind it doesn’t match”


nextmove Elektrauto Mittelklasse Vergleichsfahrt

Elektroautos für 40.000 € im Reichweitenvergleich

https://youtu.be/fwQR_Kkbugw

In einer großen Vergleichsfahrt haben wir die aktuellen Elektroautos der Mittelklasse bei 120 und 150 km/h in Verbrauch- und Reichweite verglichen.

Teilgenommen haben:
- Tesla Model 3 - 43k €
- BMW i3s - 50k €
- Nissan Leaf e+ - 40k €
- Kia eSoul, - 37k €
- Hyundai Kona - 38k €
- Ein Jaguar IPACE (100k €) durfte außer Konkurrenz auch noch mitfahren!

In die Reichweitenanalyse beziehen wir auch den VW ID3 mit ein. Mit um die 40 k € muss er sich unter anderem an den Fahrzeugen dieser Preisklasse messen lassen.

 


Nisan Leaf_e+ Rapidgate Test

1,000 Kilometer Test Drive: Nissan's new Leaf e+ with 62 kWh battery still not suitable for long distances

https://youtu.be/w6eFlJEuxdM

  • nextmove managing director Stefan Moeller drove 1,000 kilometers and had to settle for 20 kilowatts of "rapid charging" power
  • Europe's best-selling electric car of 2018 lacks active battery temperature management in its fourth generation

Leipzig, 29. Juli 2019. The Nissan Leaf II was Europe's best-selling electric car last year, featuring a 40-kilowatt-hour battery. The vehicle is considered to be an excellent all-rounder at close range but is only suitable to a very limited extent for long distances. The reason: the Japanese car manufacturer, Nissan, dispensed with active cooling of the battery system in this model, resulting in the so-called Rapidgate effect on longer journeys or in higher outside temperatures: the battery becomes warmer and warmer from driving and charging, and the rapid charging is significantly reduced. The temperature limit can even lead to power limitation during driving and a maximum speed of 110 kilometers per hour (68 mph) to protect the battery.

In the meantime, Germany's leading electric car rental company nextmove has received the first Nissan Leaf e+ . The latest generation of the electric car has a 62-kilowatt hour battery and significantly more engine power but still lacks active battery cooling. According to Stefan Moeller, nextmove's Managing Director, "Initial test drives on long-haul routes indicate that even when driving at moderate speeds, only the first recharging is reasonably fast."

Nissan’s new Leaf e+

A test conducted by nextmove over 1,000 km (620 miles) in one day confirmed this assessment. The highway trip with the Nissan Leaf e+ quickly led to battery temperatures above 50 degrees Celsius (122 degrees Fahrenheit) during the Rapidgate test and charging capacity at charging stops number two through five were reduced to around 20 kilowatts. This means a recharging time of approximately 2 hours for another 200 km (124 mi).

Nissan’s new Leaf e+

"We don't fully understand Nissan: a fan system was announced at the beginning of the year to improve the charging performance of the new generation," says Stefan Moeller. Buyers of the 40 kWh variant can now request a software update, but this only slightly improves battery recharging speeds.

After many customer complaints in 2018, Nissan is now being more transparent about the long charging times of the new Leaf. On the Nissan homepage it describes the new Leaf as rapid charging "from 20 to 80 % in around 90 minutes". This information gives an unfavourable impression - in practice, the test vehicle managed to do this in 50 minutes at the first charging stop, 45 per cent faster than the prediction. Nissan continues: "Time dependent on charging conditions, including charger type and condition, battery temperature as well as ambient temperature at point of use. Indicated rapid charging time requires use of a CHAdeMO rapid charger. The Nissan LEAF is designed to support the majority of journeys in daily life and is equipped with charging safeguards to protect the battery during repeated rapid charging sessions in a short period of time. The time taken for successive rapid charging can take longer if the battery temperature activates the battery safeguarding technology."

Nissan’s new Leaf e+

However there is no active intervention behind this technology, simply a throttling of charging speed. Nextmove has not been able to detect any reduction in performance driving with the Leaf e+ so far. Stefan Moeller: "Of course I wonder why such a large battery is used, which promises adequate long-distance ranges, but without the thermal management featured in comparable cars such as the Kia e-Niro and the Hyundai Kona".

There is one redeeming feature for Nissan Leaf e+ buyers: for everyday city traffic it is sufficient to charge once a week. However "if, like me, you want to regularly drive more than 500 kilometer (310 mi) a day, the car is unfortunately not a good alternative. Too bad, because the Leaf is a great overall package and is a lot of fun to drive", says Stefan Moeller.

About nextmove

nextmove is Germany’s leading electric car rental company with 380 vehicles and is present in ten cities. The fleet includes all common electric cars such as Tesla Model S, Model X, Model 3, Audi e-tron, Jaguar I-Pace, Kia e-Niro, Hyundai Kona, Hyundai Ioniq, VW e-Golf, Opel Ampera-e, BMW i3s, Renault Zoe and Smart as well as Renault Kangoo and Nissan e-NV200. Customers can try out and compare different models from the fleet and thus find their own dream car.

Customers who don’t want to wait long for a new car, can also buy the rental car directly. Long-term rental with flexible termination options is also a cost-effective way of bridging the gap until the own vehicle is available. In addition, the company consults on all aspects of buying, charging and driving electric cars.


nextmove KW Gewindefahrwerk erhöht Reichweite des Tesla Model 3

Sportfahrwerk erhöht Reichweite des Tesla Model 3 um 7 %

https://youtu.be/-OA7WchB_1E

  • nextmove hat das neue KW Fahrwerk für Teslas Model 3 getestet.
  • >Das Ergebnis: 7% mehr Reichweite auf der Autobahn mit tiefergelegtem Fahrwerk
  • Model 3 mit Allradantrieb verbraucht 4%  mehr als mit Heckantrieb

nextmove hat zusammen mit dem Fahrwerksspezialisten KW suspensions automotive GmbH ein neues Gewindefahrwerk für das Elektroauto Model 3 Heckantrieb des amerikanischen Autoherstellers Tesla entwickelt. Dieses passt den Wagen, für maximalen Fahrspaß und Komfort, an europäische Straßenverhältnisse an.

Um mögliche Auswirkungen auf die Reichweite abzuklären, wurden zwei Tests unter realen Bedingungen auf der Autobahn durchgeführt.

Hier die Kurzzusammenfassung für die ganz Eiligen:

Bei Autobahngeschwindigkeiten hat Tieferlegen beim Tesla Model 3 mit 7% einen höheren Einfluß auf die Reichweite und Effizienz, als die Tesla Aero Wheels mit 3%.

Das verbessert die Reichweite gegenüber dem Serienmodel von 320 km (199 mi)  auf 341 km (212 mi) mit dem KW Gewindefahrwerk. Ein signifikanter Zugewinn von 21 km Reichweite pro Ladung.

Den Test könnt ihr auf Youtube sehen, genau wie unseren vorhergegangenen Test der Aero Wheels. Hier ist der Blog Eintrag zu den Rädern.

Und nun ans Eingemachte:

Test 1: Tesla Model 3 vs. Tesla Model 3

Beide Fahrzeuge waren mit Nokian Winterreifen auf den Tesla Aerowheel Felgen bestückt. Der einzige Unterschied: eines der Model 3 wurde mit dem KW Gewindefahrwerk Variante 3 ausgerüstet, und 3.5 cm tiefer gelegt.

Tesla Model 3 vs. Tesla Model 3
Tesla Model 3 vs. Tesla Model 3

Für die erste Runde auf unserer Hausteststrecke, A9-A14-A38 einmal rund um Leipzig,
haben wir folgende Testparameter festgelegt:

  • Reisegeschwindigkeit 150km/h
  • Klimaanlage auf 19 Grad
  • 3.0 bar Reifendruck
  • Fahrverhalten des Tesla auf „Entspannt“ gestellt
  • das Fahrerassistenzsystem „Autopilot“ wird nur auf freier Strecke aktiviert

Das serienmäßige Model 3 verbrauchte 227 Wh/km, und das tiefergelegte 217 Wh/km.

Somit kamen wir beim ersten Test auf eine Ersparnis von einer kWh pro 100 km, oder 4.5%, beim tiefergelegten Elektroauto. Allerdings war bei der Testfahrt dichter Verkehr. Es musste häufiger gebremst werden, was die Testergebnisse unter Umständen verfälschte. Daher haben wir einen zweiten Test durchgeführt.

Test 2: Tesla Model 3 vs. Model 3 vs. Model 3 LR AWD

Um mehr Daten zu sammeln, und mögliche Fehler zu minimieren, haben wir einige Zeit später einen weiteren Test durchgeführt. Wir haben uns ein drittes Model 3 mit dazu genommen und zwar in der Variante Long Range Allrad. Alle drei Fahrzeuge wurden zudem auf Sommerreifen gestellt.

Tesla-Fahrzeuge aus der nextmove-Flotte
nextmove Elektroauto-Flotte

Um Störungen durch den Verkehr gering zu halten, sind wir diesmal am frühen Sonntagmorgen gefahren. Die Autobahn war nahezu leer und bot ideale Testbedingungen, um Unterschiede im Verbrauch eineindeutig zu bestimmen. Insgesamt fuhren wir an dem Tag rund 800 km.

Für jedes einzelne Fahrzeug hatten wir, von Runde zu Runde, nur minimale Unterschiede im Verbrauch. Aber es gab signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Fahrzeugen. Das ist ein starker Hinweis darauf, dass unsere Testergebnisse belastbar und aussagekräftig sind.

Hier die Verbrauchsergebnisse aus diesem Testlauf:

Model 3 RWD tiefergelegt mit KW Fahrwerk: 211 Wh/km

Model 3 RWD mit Serienfahrwerk: 225 Wh/km

Und die Allradvariante : 233 Wh/km

Vergleichstest Tesla Model 3 Verbrauch
Tesla Verbrauch bei 150 km/h

Das Model 3 mit Serienfahrwerk verbrauchte 7% mehr als das Fahrzeug mit Tieferlegung. Die Allradvariante verbraucht satte 11% mehr.

Was heißt das für die Langstrecke?

Basierend auf der Annahme, dass uns 72 kWh von der Batterie zur Verfügung stehen, kommen wir, auf folgende Reichweiten für die Testteilnehmer:

Das Allrad-Model 3 kommt auf gute 308 km Reichweite.

Das heckgetriebene Serienfahrzeug durch seine höhere Effizienz
auf beachtliche 320 km>.

Und das heckgetriebene Model 3 mit High-Performance Fahrwerk von KW kommt auf erstaunliche 341 km.

Das sind satte 21 km Differenz zwischen den beiden Hecktrieblern zu Gunsten des tiefergelegten Models.

Model 3 Tesla-Fahrzeuge Reichweite
Tesla Model 3 Reichweite Test

Wie kommt es dazu?

Eine Tieferlegung sorgt bei einem Auto nicht nur für eine bessere Straßenlage, sondern reduziert auch die Stirnfläche und Verwirbelungen unter dem Fahrzeug, und damit den Gesamtluftwiederstand. Im Rennsport ist das eine altbekannte Tatsache und sorgt in Kombination mit einem glatten Unterboden für eine Druckdifferenz, durch unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten der Luft über und unter dem Fahrzeug. Dadurch „saugt“ sich das Fahrzeug sozusagen an die Straße, und erhöht den Grip deutlich.

Erinnert man sich an den, im Vergleich zu Verbrennern, recht glatten Unterboden des Teslas (kein Auspuff, kein Getriebetunnel, etc.) würde uns ein ähnlicher Effekt beim Model 3 nicht im geringsten Verwundern. Ein ordentlicher Test in einem Windtunnel wäre sehr interessant, und eine großartige Gelegenheit mehr über die Verbrauchsoptimierung von Elektroautos zu erfahren. Von den tollen Bildern und Videos, mal ganz zu schweigen. Also falls ihr zufällig Zugriff auf einen habt, meldet euch. ;-)

Wir haben den Test auf den 18“ Aero Felgen durchgeführt. Mit der 19“ oder gar 20“ Performance Bereifung würde der Verbrauch deutlich höher ausfallen. Höhere Geschwindigkeit entspricht höherem Luftwiderstand, und wir haben bei 150 km/h getestet. Somit sollten die Einsparungen mit höherer Geschwindigkeit dramatisch ansteigen.

Zusammenfassung

Neben dem großartigen Look und der verbesserten Straßenlage kann der Wechsel auf  ein Gewindefahrwerk die Reichweite des Model 3 erhöhen, Zeit und Geld beim Laden sparen, und eventuell die Lebensdauer des Akkus verlängern, da theoretisch weniger Ladezyklen bei gleicher Kilometerleistung anfallen.

Ihr könnt gerne unsere Charts, Fotos oder Teile des Videos benutzen, um über sauberen und nachhaltigen Fahrspaß und Elektroautos zu berichten. Kreditiert uns einfach auf die übliche Weise.

Und wenn ihr uns richtig unterstützen wollt, dann gebt uns einen Shout-Out und verlinkt auf unseren Youtube Channel. Für Kollaborationen sind wir immer offen.

Sportfahrwerk erhöht Reichweite des Tesla Model 3 um 7 %
Sportfahrwerk erhöht Reichweite des Tesla Model 3 um 7 %

nextmove Tesla Model 3 Aero Wheel Test Chart ENG

Lowering Tesla Model 3 Increases Efficiency By 7 Percent

https://youtu.be/-OA7WchB_1E

  • nextmove tested the impact of the new KW coilovers for Tesla Model 3 on efficiency
  • 7% more range on the German Autobahn with lowered suspension
  • Rear Wheel Drive with 4% more range than All Wheel Drive

nextmove teamed up with KW suspensions automotive GmbH to develop the next generation of high performance coilovers to maximize fun and performance of the Tesla Model 3 on European roads.

To check for possible real life ramifications on efficiency, we performed two test drives on different days under different conditions.

In a nutshell:

At high speeds lowering your Tesla Model 3 has a 7% bigger impact on efficiency than the Aero Wheels with 3%. This improves the range from stock 320 km (199 mi) to 341 km (212 mi) with coilovers. A massive 21 km increase in range.

This test is on Youtube (with English subs), as is our prevoius video testing the Aero Wheels. And here is the blog post concerning the Wheels.

On to the nitty gritty:

Test 1: Tesla Model 3 vs. Tesla Model 3

Both rear wheel drive with Nokian winter tires and aero wheels. The only difference: One has the “KW coilover Variant 3” suspension installed. It was lowered 3.5 cm (1.4 inches) compared to the Tesla standard suspension

Tesla Model 3 vs. Tesla Model 3

We drove the first round with 150 kph (93 mph). AC on 19 degrees, 3.1 bar tire pressure (44,96 psi). Use of Autopilot only on clear roads. Chill mode engaged.

We choose our usual test route: connecting several different Autobahns (A9, A14, A38) to a 94 km (58,4 miles) circle track, with the beautiful City of Leipzig in the center.

The stock Model 3 consumed 227 Wh/km (~ 365.3 Wh/m) and the one with KW coilovers 217 Wh/km (~ 349.2 Wh/m). The first test showed a difference of 1 kWh per 100 km at 150 kph, or 4.5%, in favor of the lowered EV.

Test 2: Tesla Model 3 vs. Model 3 vs. Model 3 LR AWD

To collect more data points and reduce possible errors, we setup another test several days later.

This time on summer tires, and we brought a third car: the Tesla Model 3 LR AWD. We drove three rounds around Leipzig on an early Sunday morning. Almost empty roads, so perfect conditions for a test to determine minor differences in consumption.

Tesla Model 3 vs. Model 3 vs. Model 3 LR AWD

We totaled about 800 km (497 miles). There were only minor deviations between the rounds for each car. But at the same time significant differences between the cars. This hints to resilient test results.

Model 3 with RWD and lowered KW suspension: 211 Wh/km  (~ 339.6 Wh/m)

Model 3 with RWD and standard suspension: 225 Wh/km (~ 362.1 Wh/m)

And the AWD with 233 Wh/km (375 Wh/m)

Consumption at 150 KPH

The Model 3 with standard suspension consumed 7% more than the one with lowered suspension. And the AWD car used 11% more of its charge.

What are the consequences for range on long distances?

Based on the assumption that 72 kWh can be taken from the battery, Model 3 RWD with customized lowered suspension would be good for 341 km (212 mi).

The standard RWD would last 320 km (199 mi), and the AWD would achieve 308 km (191 mi) of range. That´s a 21 km (13 mi) range difference between the two RWD.

What are the consequences for range on long distances?

But why?

Lowering the suspension not only optimizes road handling, but also reduces the turbulence under the car, and therefore the overall drag. A well studied fact, commonly known in the racing industry.

In combination with a flat underbody, a pressure differential is generated by the different air speeds on top and bottom of the car. This “sucks” the vehicle to the road and increases the grip substantially. Regarding the flat underbody of the Tesla (no muffler, no gear tunnel),
a similar effect on the Model 3 wouldn’t be surprising at all.

A proper test in a wind tunnel would be very interesting, and totally awesome. So, if you have one at your disposal, just give us a call. ;-)

We tested on 18" wheels. On 19" or even 20" Performance wheels the cars would consume considerably more. Higher speed equals higher drag, and we tested at 150 kph. According to physics drag increases dramatically with speed. Therefore the savings should increase dramatically, too.

Nerd Alert:

 Thus, if drag is proportional to the square of speed, then the power needed to overcome that drag is proportional to the cube of speed (P ∝ v3). You want to ride your bicycle twice as fast, you'll have to be eight times more powerful. Source: https://physics.info/drag/

Conclusions:

The Model 3 RWD is more efficient on the Autobahn than the AWD. And the Model 3 with the lowered suspension is more efficient than the standard version. At high speeds lowering your Model 3 has with 7% a bigger impact on efficiency than the Aero Wheels with 3%. You can find our video testing the Aero Wheels here, and here is the blog post.

Model 3 RWD is more efficient on the Autobahn than the AWD

Besides the great look, and the superior handling, changing the stock suspension to the custom KW coilovers can expand your range, safe time and money on charging, and even may prolong the lifetime of your battery through to less charging cycles.

The cost for the KW coilovers for the RWD Model 3 is 1,999 € For the AWD it´ll be at about 2,300 €. If you are interested in the KW coilovers for your Model 3, please contact Christian Simon: c.simon[at] nextmove.de

For all the details watch the full test on our YouTube Channel “nextmove”.

Fell free to use our charts, photos or parts of the Video to spread the word of clean and sustainable transport. Just credit us the usual way. And if you really want to make our day: Give us a shout-out and link to our YouTube Channel. Much appreciated! Collabs are always welcome.

Tesla Model 3 nextmove Autobahn


nextmove Tesla Model 3 Aero Wheels Verbrauchsfahrt - Video Stefan Moeller

Aero Felgen von Tesla reduzieren Verbrauch um drei Prozent

https://youtu.be/wLy7SJFn2os

  • Effizienz-Test von nextmove mit drei Tesla Model 3 bei 150 km/h Autobahngeschwindigkeit

  • Aero Felgen senken den Verbrauch und erhöhen die Reichweite

Felgen, die die Aerodynamik des Fahrzeugs optimieren, gibt es mittlerweile von vielen Elektroauto-Herstellern. Tesla etwa bietet die sogenannten Aero Wheels (Aero Felgen) ohne Aufpreis als Standardausstattung des Model 3 an. Doch welchen Effekt hat die Nutzung? Sind damit tatsächlich messbare Effizienz- und damit Reichweitengewinne zu verbuchen? Deutschlands größte Elektroauto-Vermietung nextmove wollte es genau wissen: Und hat mit drei Elektroautos den Autobahntest gemacht.

Aero Felgen von Tesla reduzieren Verbrauch um drei Prozent

Bei den Aero Wheels oder Aero Felgen handelt sich eigentlich gar nicht um eine Felge. Vielmehr ist es eine Radkappe aus Plastik, die auf die gewöhnliche 18-Zoll Aluminiumfelge montiert wird. Der Besitzer kann mit wenigen Handgriffen zwischen der Optik der Aluminiumfelge und effizienter Aerodynamik wechseln. Im Effizienztest hat nextmove nun drei Tesla Model 3 mit Aero Felgen auf der nextmove-Heimstrecke rund um Leipzig getestet. Insgesamt wurden drei Runden auf einem 94 Kilometer langen Rundkurs gefahren. Die Zielgeschwindigkeit betrug 150 km/h und wurde bis auf wenige Baustellenabschnitte konstant gefahren. Dabei absolvierten zwei Model 3 zwei Runden mit und eine Runde ohne Aero Kappen. Das dritte Model 3 fuhr als Referenzfahrzeug alle drei Runden mit den Aero Kappen, um etwaige externe Einflüsse wie Wind und Verkehrsdichte nachvollziehen und später herausrechnen zu können.

Aero Felgen Tesla Elektroauto

Die Auswertung der Testdaten hat gezeigt, dass die Aero Kappen bei 150 km/h Autobahngeschwindigkeit den Verbrauch um drei Prozent reduzieren. Auf einen vollen Akku gerechnet, bedeutet dies einen Reichweitengewinn von acht Kilometern im Vergleich zur Fahrt ohne Aero Kappen. Die Kosten am Supercharger sinken um vernachlässigbare 20 Cent pro 100 km und die Standzeit verringert sich circa um anderthalb Minuten.

Drei Prozent? Auf den ersten Blick scheint das wenig zu sein. Bedenkt man aber, welchen Aufwand die Autohersteller in die Optimierung der Karosserie und den Antrieb stecken, so sind drei Prozent durchaus signifikant. Eine dreiprozentige Erhöhung der Batteriekapazität hätte den gleichen Reichweiteneffekt, wäre aber um ein vielfaches teurer als ein Satz Radkappen.

Reichweite mit und ohne Spezialfelgen Model 3

Tesla ist mit den Aero Felgen in der Grundausstattung des Model 3 ein smarter Kompromiss aus Kosten, Effizienz und Optik gelungen. Wem die Aluminiumfelgen optisch besser gefallen, der kann ohne großen Reichweitenverlust auf die Aero Kappen verzichten. Weil die Aero Kappen nur bei Autobahngeschwindigkeiten ihren Effizienzvorteil einfahren, könnte man sie auch nur für Langstreckenfahrten montieren und im Alltag auf die Aluminium-Optik setzen. Schaut man den Model 3 Fahrern auf die Felgen, so bekommt man den Eindruck, dass die allermeisten im Alltag mit Aero Kappen unterwegs sind.


nextmove Reichweitentest Tesla Model 3 Aero Wheel Kappen vs ohne Radkappen

Aero-Wheels from Tesla reduce Consumption by Three Percent

https://youtu.be/wLy7SJFn2os

  • nextmove efficiency test with three Tesla Model 3 at 150 kph motorway speed

  • Aero-wheels reduce fuel consumption and increase range

Wheels that optimize the aerodynamics of the vehicle are available from many electric car manufacturers. Tesla, for example, offers the so-called Aero Wheels as standard equipment for the Model 3 at no extra cost. But what effect do they have? Do they really bring measurable gains in efficiency and range? Germany's largest electric car rental company nextmove wanted to know exactly and performed a motorway test with three electric cars. A test video with English subtitles was released on the nextmove YouTube channel.

nextmove Reichweitentest Tesla Model 3 Aero Wheel Kappen

The Aero Wheels are not actually rims but a plastic wheel caps, that is mounted on the standard 18-inch aluminum rims. The owner can easily switch between the appearance of the aluminum rim and efficient aerodynamics. In the efficiency test nextmove has tested three Tesla Model 3 with Aero Wheel caps on the nextmove home track around Leipzig. A total of three laps were driven on a 94 kilometer circuit. The target speed was 150 kph and was constant except for a short ranged construction site. Two Model 3 completed two laps with and one without the Aero Wheel caps. The third Model 3 drove all three laps with the Aero Wheel caps as a reference vehicle, in order to be able to reproduce any external influences such as wind and traffic density and correct them later.

nextmove Reichweitentest Tesla Model 3 Aero Wheel Kappen vs ohne Radkappen

The analysis of the test data showed that the Aero Wheel caps reduce fuel consumption by three percent at 150 kph motorway speed. Calculated on a fully charged battery, this means a range gain of eight kilometers compared to driving without the caps. The costs for the Supercharger are reduced by a negligible 20 €cents per 100 km and the charging time shortens by about one and a half minutes.

Three percent? At first glance, that doesn't seem much. But when you consider how much effort the car manufacturers put into optimizing the car body and drive unit, three percent is quite significant. A three-percent increase in battery capacity would have the same range effect, but would be many times more expensive than a plastic set of wheel caps.

nextmove Tesla Model 3 Aero Wheel Test Chart ENG

 

Tesla has achieved a smart compromise between cost, efficiency and appearance with the Aero Wheels for the Model 3. If you like the aluminum rims visually better, you can leave the Aero Wheel caps off without losing much range. Because the Aero Wheel caps only achieve their efficiency advantage at motorway speeds, they could also only be fitted for long-distance journeys. If you look at the Model 3 wheels on the streets, you get the impression that most of the owners are using Aero Wheel caps in everyday life.


nextmove Christian Breyer Energiewende 100% 2050

100% Erneuerbare Energien in Deutschland - Interview mit Prof. Christian Breyer

Im Interview beschreibt Professor Christian Breyer, wie sich der Stromsektor in Deutschland und weltweit in den kommenden zwei Jahrzehnten auf 100% erneuerbare Energien umstellen lässt.

https://youtu.be/lFq35dplzAY

Christian Breyer ist Professor für Solarwirtschaft an der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland. Sein Spezialgebiet ist die technologische und wirtschaftliche Transformation von Energiesystemen hin zu 100% Erneuerbarer Energien in den Bereichen Strom, Verkehr, Wärme und Meerwasserentsalzung bis 2050. Sein Wissenschaftsteam veröffentlicht weltweit die meisten Studien zu 100% Erneuerbare Energien-Szenarien im Auftrag mehrerer Länder. Mit seiner Arbeit zeigt er, dass die Wende hin zu Erneuerbaren Energien nicht nur technisch möglich, sondern auch ökonomisch konkurrenzfähig mit dem aktuellen fossil-nuklearen System ist.

Christian Breyer ist ein guter Freund von nextmove. Mit uns hatte er vor ein paar Jahren seinen "Tesla-Moment". Bei seinem letzten Kurzbesuch in Leipzig haben wir zwei Experteninterviews zur Elektromobilität und zur Energiewende aufgenommen.

Im zweiten Teil des Interviews konzentrieren wir uns die Machbarkeit der Energiewende und behandeln die folgenden Fragen.

Sind 100% Erneuerbare Energien in Deutschland möglich?

Wie meistern wir die sogenannte Dunkelflaute?

Wie lange reicht die Strategische Reserve in Europa?

Wer soll die Energiewende bezahlen?

Was kostet Solarstrom heute in Deutschland?

Wie lange braucht ein PV-Modul um seine eigene Produktionsenergie einzuspielen?

Wie schnell könnte man das System auf 100% EE umzustellen?

Wie wird der Energiemix in Deutschland in einem 100% EE-Szenario aussehen?

Warum wird die Welt im Best-Case „All Electric“?

Warum werden bereits heute PV- & Windanlagen zeitweise runtergeregelt?

Was sind die Haupthemmnisse für eine schnelle Energiewende?

Wie sollten sich Industrienationen künftig in Bezug als Energie aufstellen?

Was kostet Solarstrom für mittelständische Unternehmen?

Welche Rolle spielen E-Autos im künftigen Energiesystem?

Brauchen wir variable Strompreise, um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen?


nextmove Christian Breyer Elektromobilität 100% 2050

E-Auto-Vorurteile im Faktencheck mit Prof. Christian Breyer

Christian Breyer ist Professor für Solarwirtschaft an der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland. Sein Fachgebiet ist die technologische und wirtschaftliche Transformation von Energiesystemen hin zu 100% erneuerbarer Energien in den Bereichen Strom, Wärme, Verkehr und Meerwasserentsalzung bis 2050. Dadurch wird gezeigt, dass die Wende hin zu Erneuerbaren Energien mit dem heutigen, konventionellen fossil-nuklearen System wirtschaftlich konkurrenzfähig ist. Sein Wissenschaftsteam veröffentlichte die meisten Studien zu 100% erneuerbare Energieszenarien im Auftrag mehrerer Länder.

https://youtu.be/Nj517hxXVvY

Christian hat uns in Leipzig besucht und wir haben die Gelegenheit für ein Experteninterview zur Elektromobilität und zur Energiewende genutzt. In diesem ersten Teil des Interviews konzentrieren wir uns auf einen Faktencheck zu den gängigsten Vorurteilen zu Elektroautos:

Wie lange halten die Akkus?#

Wie lange halten die Akkus?

Bricht das Stromnetz zusammen, wenn alle Autos elektrisch fahren würden?

Welchen Zubau an erneuerbare Energien ist in Deutschland notwendig?

Wo sollen die ganzen E-Autos laden?

Kabelgebundenes vs. induktives Laden

Smart Charging und Kosteneffizienz

Zusammenspiel aus Wind und Solarstrom

Kobalt und Lithium-Verfügbarkeit für Akkus

Rolle des Recyclings

Alternative Rohstoffe für Akkus

Wasserstoff als Alternative zu batterieelektrischen Fahrzeugen?

Synthetische Kraftstoffe aus Strom, Luft & Wasser

Wie sind die deutschen Hersteller bei E-Autos aufgestellt?

Warum Autohersteller im Strukturwandel bessere Chancen als Nokia haben?

Was fährt Christian Breyer privat?

Wie viel Solarfläche braucht man für den eigenen Mobilitätsbedarf?


nextmove Audi etron Tesla Model X Hyundai Kona Verbrauchstest

Autobahn-Test: Audi e-tron gegen den Rest der E-Auto-Welt

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Die Elektroauto-Vermietung nextmove hat bei einem Autobahntest die Effizienz und die Reichweite des Audi e-tron im Vergleich zu den Elektroautos Model X, Model S und Model 3 von Tesla sowie dem Hyundai Kona untersucht. Im Mittelpunkt stand dabei das Duell von Audi e-tron mit dem Tesla Model X. Ein früherer Test von nextmove hatte ergeben, dass der Audi e-tron dem Tesla Model  X in Sachen Effizienz deutlich (23 Prozent mehr Verbrauch) unterlegen ist. Bei einem Test der „auto motor und sport“ hingegen lag der Unterschied auf der Autobahn bei lediglich sechs Prozent.

Author: Stefan Moeller, Geschäftsführer nextmove

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Beim Autobahn-Test unter dem Motto „Audi gegen den Rest der Welt“ wurde wieder darauf geachtet, den Faktor Mensch sowie den Faktor Test-Bedingungen weitgehend auszuschalten. Bei idealem, leicht sonnigem Wetter und 8  Grad Außentemperatur wurde die nextmove-Hausstrecke rund um Leipzig für den zweigeteilten Test genutzt. Gefahren wurde mit möglichst konstanter Geschwindigkeit an einem Sonntagvormittag. Zunächst fuhren alle acht Testfahrzeuge bei Tempo 130 mit einer verkehrsbedingten Durchschnittsgeschwindigkeit von 115 km/h. Auf dem Rückweg waren es dann 150 km/h, soweit es der Verkehr zuließ, bei einer Geschwindigkeit im Schnitt von 130 km/h.

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Konkret nahmen folgende Elektrofahrzeuge am großen Autobahntest teil: Zwei Audi e-tron (21 Zoll Sommerreifen), zwei Tesla Model X 100D (19 Zoll Winterreifen und 20 Zoll Sommerreifen), zwei Hyundai Kona (64 kWh, 17 Zoll Winterreifen und 17 Zoll Sommerreifen) sowie jeweils ein Tesla Model S 100D (19 Zoll Winterreifen) und ein Tesla Model 3 (Dual Drive/Longrange, 19 Zoll Sommerreifen). Der Reifendruck wurde bei allen Fahrzeugen auf den vom Hersteller empfohlenen Wert bei maximaler Zuladung eingestellt. Alle acht Fahrer sind erfahrene Elektroauto-Lenker und wissen, wie man das jeweilige Fahrzeug effizient steuert. Das ist der Erfahrung nach vor allem beim Audi e-tron wichtig: Wer das Auto kennt, kann deutlich effizienter fahren als jemand, der das Auto das erste Mal fährt.

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Um identische Testbedingungen zu schaffen, wurde der Tempomat erst bei Erreichen der Reisegeschwindigkeit genutzt. Bei Autobahnfahrten mit konstanter Geschwindigkeit hat die Rekuperation keinen entscheidenden Effekt auf den Verbrauch. Dennoch wurde auf Rekuperation soweit möglich verzichtet, um die Fahrzeuge möglichst effizient und mit niedrigem Verbrauch zu fahren. Stattdessen wurde vorausschauend ausgerollt, um keine Bewegungsenergie zu vernichten, auch bei den Autobahnausfahrten. Heizung und Lüftung waren während des gesamten Tests ausgeschaltet – lediglich die Nutzung der verbrauchsarmen Sitzheizung war erlaubt. Während der Fahrt waren alle Fahrer über Funkgeräte miteinander verbunden. Aufgrund einer Autobahnsperrung wurde die ursprünglich geplante komplette Runde, etwas verkürzt.

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Verbrauchsvergleich bei 130 km/h

Der Verbrauch im Elektroauto-Vergleich bei 130 km/h ergab eine Spanne zwischen 18,5 und 28,4 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Neben dem Tesla Model 3 als Effizienzsieger stach auch der Hyundai Kona auf Sommerreifen mit 19,1 kWh Verbrauch hervor. Das Tesla Model S hingegen war mit 20,4 kWh Verbrauch sogar ein kleines bisschen effizienter unterwegs als der Hyundai Kona auf Winterreifen mit 20,7 kWh. Interessant  war auch, dass die unterschiedliche Bereifung beim Model X zu nur minimaler Abweichung führte (23,8 vs. 24,1 kWh). Der Audi e-tron mit digitalen und klassischen Außenspiegeln schaffte die erste Runde mit Verbrauchswerten von 27,5 bzw. 28,4 kWh. 

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Verbrauch bei 150 km/h: Model 3, Hyundai Kona und Model S an der Spitze

Der Autobahntest mit höherer Geschwindigkeit brachte bei der Effizienz-Reihenfolge keine Veränderung. Die klaren Sieger sind aufgrund ihres geringeren Gewichts und der besseren Aerodynamik Model 3, Kona und Model S. Sie lagen beim Verbrauch in einer Spanne zwischen 20,9 und 23,6 kWh. Die vier SUV verbrauchten zwischen 27,2 kWh (Model X, Winterreifen) und 30,8 kWh (e-tron, klassische Spiegel).

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Tesla Model X 100D vs. Audi e-tron

Beim direkten Vergleich zwischen Tesla Model X und Audi e-tron zeigten sich auch diesmal deutliche Verbrauchsunterschiede. Um noch belastbarere Ergebnisse zu erzielen, wurden diesmal jeweils zwei Fahrzeuge eingesetzt. Damit will nextmove auch einen neuen Maßstab für Verbrauchstests setzen, um  manche Fehlerquelle durch identische Fahrzeuge auszuschließen.

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Interessant ist, dass der Unterschied beim Verbrauch bei der niedrigeren Geschwindigkeit sehr viel deutlicher zugunsten des Tesla Model X ausfällt (17 Prozent) als bei höheren Geschwindigkeiten (12 Prozent). Im Vergleich zum früheren nextmove-Test mit dem Vorserien-Fahrzeug des Audi e-tron, der zu einem Unterschied von 23 Prozent führte, sind die Ergebnisse nun etwas bzw. deutlich darunter. Alle Testdaten deuten aber darauf hin, dass die Effizienzvorteile des Tesla Model X deutlicher sind als es beim Test der „auto motor und sport“ herauskam (6 Prozent). 

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Reichweitenvergleich: Tesla hat die Nase vorn

Das zeigt: Tesla hat mit seiner jahrelangen Erfahrung derzeit einen klaren Vorsprung in Sachen Effizienz. Aber was bedeutet das eigentlich für die Reichweite?

Das Model S ist mit 428 bzw. 480 Kilometer Reichweite klar vorn. Das Model X bzw. das Model 3 liegen bei der Reichweite jeweils nahezu gleichauf. Der Kona schafft 283 bzw. 322 Kilometer.

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Den letzten Platz nimmt der Audi e-tron ein, der bei schnellerer Fahrt lediglich 275 Kilometer Reichweite schafft und bei langsamerem Tempo nur an die 300 Kilometer schaffen dürfte. Das scheint offenbar derzeit eine Schallmauer für Fahrzeuge wie den Jaguar I-Pace, den Audi e-tron und den Mercedes EQC zu sein.  Künftige Fahrzeuggenerationen von etablierten Premium-Herstellern werden hier signifikante Fortschritte erzielen müssen.

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Zum Abschluss lohnt noch ein Blick auf die Unterschiede zwischen 130 und 150 km/h und dieser fällt positiv für den Audi e-tron aus. Denn der Ingolstädter braucht lediglich neun Prozent mehr, wenn er schneller fährt – vermutlich, weil er bei der höheren Geschwindigkeit eher am Optimum fährt als bei lediglich 130 km/h. Der Kona und das Model X hingegen brauchen 14 Prozent mehr elektrische Energie bei schnellerer Fahrt. 

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Fazit des Tests Audi gegen den Rest der Welt

Tesla ist, das ist keine große Überraschung, momentan das Maß der Dinge in punkto Effizienz und Reichweite. Die größere Erfahrung von Tesla gegenüber Audi und die größere Batteriegröße gegenüber Hyundai setzen sich klar durch. 

Wir danken allen Testfahrern für ihre Zeit und die Disziplin, die strengen Vorgaben auch wirklich einzuhalten. Die geringen Abweichungen zwischen den gleich ausgestatteten Fahrzeugen zeigen, dass die Ergebnisse keine Zufallsergebnisse sind, sondern bei diesen Testbedingungen als reales Resultat zu werten sind.

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Pressestimmen zu diesem Test

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nextmove-Flotte mit Fahrern vor E-Auto-Vergleichsfahrt auf Autobahn

Autobahn test: Audi e-tron against the rest of the EV world

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Germany’s leading EV rental company, nextmove, examined the efficiency and range of the Audi e-tron in comparison with the electric cars Model X, Model S and Model 3 from Tesla and the Hyundai Kona. The focus was on the duel between Audi e-tron and Tesla Model X. An earlier test by nextmove had shown that the Audi e-tron was clearly inferior to the Model X in terms of efficiency (23 percent more consumption). In a test of German car magazine ‘auto motor and sport’, on the other hand, the difference on the motorway was only six percent.

Author: Stefan Moeller, General Manager of nextmove

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During the motorway test under the motto "Audi against the rest of the EV world", attention was again paid to largely eliminating the influence of human factor and testing conditions. With ideal, slightly sunny weather and an outside temperature of 8 degrees Celsius, the nextmove home track around Leipzig was used for the two-part test. Driving was carried out at constant speed on a light traffic Sunday morning. Initially, all eight test vehicles drove at maximum 130 kph (81 mph) with an average speed of 115 kph (71 mph) due to traffic conditions. On the way back, the maximum speed was 150 kph (93 mph), as far as traffic permitted, at 130 kph (81mph) on average.

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The following electric vehicles took part in the highway test: two Audi e-tron (21 inch summer tires), two Tesla Model X 100D (19 inch winter tires and 20 inch summer tires), two Hyundai Kona (64 kWh, 17 inch winter tires and 17 inch summer tires) as well as one Tesla Model S 100D (19 inch winter tires) and one Tesla Model 3 (Dual Drive/Long Range, 19 inch summer tires). The tire pressure for all vehicles has been set to the manufacturer's recommended value at maximum load. All eight drivers were experienced electric car drivers and knowing how to control their vehicle efficiently. Experience has shown that this is particularly important with the Audi e-tron: Someone who knows the car can drive much more efficiently than someone who drives the car for the first time.

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In order to create identical driving conditions, the cruise control was only used when the cruising speed (130 or 150 kph) was reached. On motorway journeys at constant speed, regenerative braking has no decisive effect on consumption. Nevertheless, regenerative braking was avoided as far as possible in order to drive the vehicles as efficiently as possible. Instead, the vehicle was rolled out with foresight in order not to waste any energy. Heating and ventilation were switched off during the entire test – only the use of seat heating was permitted. During the trip, all drivers were connected via radio. Due to a motorway blockage, the originally planned complete lap was somewhat shortened.

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Consumption comparison at 130 kph

The comparison of the EV at 130 kph (81 mph) showed a fuel consumption range between 18.5 and 28.4 kilowatt hours per 100 kilometers (29.8 to 45.7 kWh/100mi). In addition to the Tesla Model 3 as the efficiency winner, the Hyundai Kona on summer tires also stood out with 19.1 kWh consumption. The Tesla Model S, on the other hand, with 20.4 kWh consumption, was even a little more efficient than the Hyundai Kona on winter tires with 20.7 kWh. It is also interesting that the different tires of the Model X only led to a minimal deviation (23.8 vs. 24.1 kWh). The Audi e-tron with digital and classic exterior mirrors achieved the first round with consumption values of 27.5 and 28.4 kWh respectively.

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Consumption at 150 kph: Model 3, Hyundai Kona and Model S at the top 

The motorway test at higher speed did not change the order of efficiency. The clear winners are Model 3, Kona and Model S due to their lower weight and better aerodynamics. Consumption ranged between 20.9 and 23.6 kWh. The four SUV consumed between 27.2 kWh (Model X, winter tires) and 30.8 kWh (e-tron, classic mirrors).

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Tesla Model X vs. Audi e-tron

The direct comparison between Tesla Model X and Audi e-tron showed clear differences in consumption also this time. In order to achieve even more reliable results, two vehicles of each type were used. By doing so, nextmove wants to set a new standard for consumption tests – in order to eliminate as many sources of error as possible.

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It is interesting to note that the difference in energy consumption at lower speeds is much more in favor of the Tesla Model X (17 percent) than at higher speeds (12 percent). Compared to the first nextmove test with the Audi e-tron pre-production car, which showed a difference of 23 percent, the results are now slightly or significantly lower. However, all the test data indicate that the efficiency advantages of the Tesla Model X are more pronounced than the results of the ‘auto motor and sport’ test (6 percent).

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Range comparison: Tesla clearly in the lead

This shows that Tesla, with its many years of experience, currently has a clear lead when it comes to efficiency. But what does that actually mean for the range?

With a range of 428 or 480 kilometers (266 or 298 miles), the Model S is clearly taking the lead. The Model X and the Model 3 have almost the same range at both speed levels. The Kona manages 283 and 322 kilometers (176 and 200 miles) respectively.

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In last place is the Audi e-tron, which only achieves a range of 275 kilometers (171 miles) at faster speeds and should achieve just 300 kilometers (186 miles) at slower speeds. This is apparently currently the barrier for vehicles such as the Jaguar I-Pace, the Audi e-tron and the Mercedes EQC, which has not yet been broken through significantly. Future generations of vehicles from premium manufacturers will have to make significant progress here.

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 Conclusion of the test Audi e-tron against the rest of the EV world

Tesla, which is no big surprise, is currently the benchmark in terms of efficiency and range. The greater experience of Tesla compared to Audi and the greater battery size compared to Hyundai clearly prevail.

We would like to thank all test drivers for their time and discipline in meeting the stringent requirements. The only minor consumption differences between the cars of the same type show that the results are not random, but real under these test conditions.

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